Wer solche Verbündeten hat…

„Spanien kündigte die Entsendung von zwölf zusätzlichen Soldaten an. Wie die stellvertretende Regierungschefin María Teresa Fernández de la Vega in Madrid ankündigte, sollen sie sich ebenfalls an der Ausbildung der afghanischen Armee beteiligen.“

Zwölf zusätzliche Soldaten !!

Kurz nach den Anschlägen in Madrid kapitulierte Regierungschef Zapatero vor den Terroristen und ergriff die Flucht aus dem Irak.

Jetzt satteln die Spanier drauf. Ein spanisches Gericht hat erste Schritte zur Einleitung eines Strafverfahrens gegen Mitglieder der Bush-Adminstration für angebliche Kriegsverbrechen im Krieg gegen den Terror getan. Ins Visier genommen wurden u.a.  der frühere Justizminister Alberto Gonzalez, der frühere Unterstaatssekretär im Verteidigungsministerium Douglas Feith und John Yoo, zuvor Anwalt im Justizministerium. Treibende Kraft hinter den Verfahren ist Gonzalo Boye, ein linksradikaler Madrider Anwalt, der die Täter der Bombenanschläge von Madrid vor Gericht vertreten hat.

Terrorkollaborateur Gonzalo Boye

Terrorkollaborateur Gonzalo Boye

Was die New York Times in ihrem Bericht vom Sonntag zu berichten vergaß, ist die Tatsache, daß Boye knapp acht Jahre in einem spanischen Gefängnis verbracht hat. Er wurde 1996 wegen Kollaboration mit Terroristen verurteilt. Jetzt will ein Täter die Opfer zur Rechenschaft ziehen ? Hier wird jemand aktiv ist, der die Verfolgung von fundamentalistischen islamo-faschistischen Killern zum Kriegsverbrechen machen möchte.

Der Sozialist Zapatero, nachsichtig gegenüber Hamas und Hezbollah und mit gerade einmal achthundert Soldaten im Nato-Einsatz in Afghanistan, lässt lieber die Amerikaner kämpfen. Und das, obwohl sein eigenes Land Anschlagsziel der fanatischen Mörderbanden war. Wird er jetzt seine Institutionen zur Lachnummer degenerieren lassen und sich mit Phrasen über die Unabhängigkeit der Justiz aus seiner Verantwortung stehlen ?

© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2009

UPDATE 04042009: Foxnews mit John Bolton (früherer US-Botschafter bei der UNO), Daniel Henninger und Bret Stephens (beide Wall Street Journal) zum Thema

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