Glückwunsch, Herr Präsident: US-Arbeitslosenquote auf 26-Jahres-Hoch

Am 8. Juni versprach Präsident Obama die Verteilung von Bundesgeldern aus dem $ 800 Milliarden-Stimulus-Paket in Hunderte von öffentlichen Aufträgen zu beschleunigen und gelobte, während des Sommers auf diese Weise 600.000 neue Jobs zu schaffen.

Die USA verloren im Juni 443.000 Jobs.

Die USA verloren im Juli 247.000 Jobs.

Die USA verloren im August 216.000 Jobs.

Anstatt 600.000 neue Jobs zu schaffen, verloren die USA 935.000 Arbeitsplätze. Die Arbeitslostenrate liegt bei 9,7 %, so hoch wie in den letzten 26 Jahren nicht mehr. Herzlichen Glückwünsch, Herr Präsident.

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Kommentare

  1. Wladimir Iljitsch Linkenheil

    Der Gang der Ereignisse läßt sich am plausibelsten deuten, wenn man unterstellt, daß der Mann an der Spitze der USA immer nur ein Hampelmann der Puppenspieler im Hintergrund (Wallstreet und die „mächtigsten 200 Familien“ (Arend Oetker)) ist. Es ist ganz egal, wer gerade im Weißen Haus sitzt, er ist nur ausführendes Organ. Dann überrascht es auch nicht, daß die Außenpolitik Obamas sich in der Substanz kaum von der Bush-Politik unterscheidet. Sicher, es gab Symbolpolitik, viel Klimagetue, Demutsgesten gegenüber dem Islam. Aber Guantanamo Bay ist immer noch Haftort, die Kriege im Irak und in Afghanistan gehen weiter, Klimabeschlüsse Marke Obama gibt es nicht. Die Puppenspieler im Hintergrund haben mit der Marke Obama einen Neuanfang, eine neue Sympathie für das US-System erschaffen wollen, nachdem ihr Mann Bush vorher großen Unmut erzeugt hat (erzeugen mußte), welche kanalisiert werden sollte. Das ist vorübergehend gelungen und sollte mit der Friedensnobelpreis-Farce verlängert werden. Aber der Lack blättert schnell, und das kann selbst mit der koordinierten Bejubelung Obamas durch die linken Synchronmedien nicht mehr gebremst werden.

  2. Franz von Fear

    Raegan und Friedman bauen das Kasino, Greenspan verteilt die Chips und Bush hält die schützende Hand darüber. Jetzt, mitten im Neo Liberalen Desaster, beschimpft man diejenigen die versuchen zu retten was zu retten ist??? Some fools never learn.

  3. Kira Steinkamp

    Hmmmm , also persönlich finde ich das Obama sich doch arg verändert hat seit seiner Amtseinführung. Damit meine ich nun weniger die nicht erfüllten, oder erfüllbaren , Versprechen, ich meine eher das Gesamtbild sowie auch die Modulation seiner Stimme die sich verändert hat. Wenn man ihn inzwischen sieht oder hört ist zwar der Elan noch da , aber man hat das Gefühl das er selbst kein grosses Vertrauen mehr in seine eigenen Worte hätte, bzw. die Gewichtung dieser stark herabgesetzt wurde.
    Es wäre wirklich interessant zu wissen was dies verursacht hat ……..

  4. fred

    die welt wird schon seit monaten tot geredet und aktien steigen und steigen und banken verdienen sich dumm und daemlich…

    so wird eben abgezockt…

  5. Albrecht Klein

    Barack H. Obama hat doch „Change“ versprochen. Und ist die höchste Arbeitslosenquote seit Jahrzehnten denn keine Veränderung?

  6. fred

    keiner muss heutzutage arbeitslose sein, die meisten sind faul, verwoehnt und traege!!!!

    gibts keinen job in dem fachgebiet dann muss ich eben was anderes machen und nicht warten bis der vater staat mir hilft.

    mal aufstehen, den arsch bewegen und nicht rumnheulen wie schlecht es den leuten geht.

    ich kann dieses deutsche dumme rumgejammere nicht mehr hoeren.

  7. Andrej

    mein lieber Fred, ich glaube kaum, dass einer der neuen Arbeitslosen getröstet ist, wenn er weiss, es geht ihm besser als im Mittelalter…
    Davon kann er die Miete dann auch nicht zahlen!

  8. fred

    falsch herr steinhoefel, er sagte das er 600000 jobs schaffen will.

    haette er die nicht geschaffen waeren die arbeitslosen jetzt noch mehr als

    Die USA verloren im Juni 443.000 Jobs.( 643000)

    Die USA verloren im Juli 247.000 Jobs. (447000)

    Die USA verloren im August 216.000 Jobs. ( 416000)

    ohne des stimulus kann man dann pro monat nochmal 200000 zurechnen.
    kann man so sehen oder?

    immer positiv bleiben, das sagte schon die erste zelle, die vor vielen vielen bilionen jahren am strand lag und zu vertrocknen drohte… aber dann kam doch ein grosse welle und es konnte alles beginnen auf mutter erde…

    und genauso wird es jetzt wieder passieren… wie immer man muss nur seinen horizont bischen erweitern und die entwicklung der menschheit in einem etwas groesseren dimensionen sehen. oder moechten sie gerne im jahre 1945 leben? da dachte auch jeder das wars… und den leuten gehts es heute doch viel viel zu gut im vergleich zu vor 50jahren. oder vergleichen sie mal mit dem mittelalter….

  9. Gegenwind

    Mir war schon bei der Wahl klar, dass es uns einmal schwarz
    vor den Augen wird.
    Musste dieser Fall von Stümperhaftigkeit sein ???