Kennedy: „Ich bin ein Berliner“. Wulff: „Wir sind alle Mohammedaner“.

Es wäre richtig gewesen, die Muslime in Deutschland willkommen zu heißen und bei dieser Gelegenheit darauf hinzuweisen, dass sie – ebenso wie die DDR-Bürger vor dem Fall der Mauer – mit den Füßen abgestimmt haben. Dass sie aus Ländern gekommen sind, in denen es keine Demokratie, keine Meinungsfreiheit, keine Gewaltenteilung, keine Gleichberechtigung, nicht einmal das Recht gibt, seinen Ehepartner frei zu wählen. Indem Sie aber den Islam willkommen geheißen haben, haben Sie auch all das willkommen geheißen, wovor Millionen von Moslems geflohen sind. Es ist, als hätte ein Bundespräsident im Jahre 1980 nicht die Mauerspringer, sondern den real existierenden Sozialismus umarmt. Weiter hier.

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Kommentare

  1. crackerjack

    @andrej

    wer sich herausnimmt 3 millionen mitbürger als nicht integrationsfähig in der von ihm erlauchte leitwertekreis zu erklären ist entweder geistig nicht ganz mehr bei der sache, oder fällt bewußt zurück in denk und argumentationsweisen die an den dunkelsten stunden deutschlands erinnern. Ich denke mit ersteren fährt rg besser als mit letzteren.

  2. andrej

    „zugegeben schreibt greis ralph“…
    Crracker, es ist schon irgendwie eine besondere Ironie:
    Du tritts hier ja -irgendwie zwanhaft- als Verteidiger aller Mißstände des orientalischen Kulturkreises auf. Daran haben wir uns gewöhnt.
    Das absurde ist: Da, wo der Orient dem Westen in der Tat was voraus hat, beim Respekt vor dem Alter, da scheinst Du dem Orient gar nichts abgewinnen zu können. Da bist Du wie n typischer westlicher Prolo-Typ.
    By the way: Ich habe schon Leute der Generation 80+ getroffen, die Dir geistig Lichtjahre voraus waren. Giordano kenn ich zwar nicht persönlich, aber der schafft wenigstens noch 3 Sätze aneinanderzureihen, ohne sich selbst zu widersprechen. Das ist für Dich ja meist schon ne echte Hürde…

  3. crackerjack

    @ chaim

    jetzt hast du offensichtlich giordanos „brief“ an wulff (ob der so ein mist ließt??) die freund „laser“ hier zur diskussion stellte.

    laser schreibt am 11. Oktober 2010 um 19:21

    Das,muss hier auch unbedingt hinein:
    “Offener Brief von Giordano an Wulffschanze.”

    giordano an wulff

    .“……. Hier stoßen in der Tat zwei grundverschiedene Kulturkreise aufeinander, und das in sehr unterschiedlichen Entwicklungsstadien.

    Einmal der judäo-christliche, in dem sich nach finstersten Geschichtsepochen mit Renaissance, Aufklärung, bürgerlichen Revolutionen und ihrer Fortschreibung das liberale Muster durchgesetzt hat, ein gewaltiger Sprung nach vorn…….

    ( man beachte wie elegant der holocaust und die weltkriege hier völlig ungeschoren dovonkommt 😉 ) Ja, ja. das mit der „Entwicklung“ ist immer so ein problem.

    zugegeben schreibt greis ralph „jud (ä) o-christlich“ , was immer das auch sein mag. Ist halt so ein code begriff der islamobhoben geworden. Ich meinen das es faschozionist daniel pipes war der den alten judeo-christliche begriff von nietzsche mutiert zur gemeinsamer kampffront der leitkulturen hier einbrachte. Ist halt so ein code wie „gutmensch“ oder „qualitätsmedien“.

  4. Eben, mein lieber crackerjack.

    Fehlanzeige mal wieder. Sie tönen immer munter vor sich hin, wenn der Tag lang ist, aber wenn man klopft, klingt’s immer wieder hohl…