Kennedy: „Ich bin ein Berliner“. Wulff: „Wir sind alle Mohammedaner“.

Es wäre richtig gewesen, die Muslime in Deutschland willkommen zu heißen und bei dieser Gelegenheit darauf hinzuweisen, dass sie – ebenso wie die DDR-Bürger vor dem Fall der Mauer – mit den Füßen abgestimmt haben. Dass sie aus Ländern gekommen sind, in denen es keine Demokratie, keine Meinungsfreiheit, keine Gewaltenteilung, keine Gleichberechtigung, nicht einmal das Recht gibt, seinen Ehepartner frei zu wählen. Indem Sie aber den Islam willkommen geheißen haben, haben Sie auch all das willkommen geheißen, wovor Millionen von Moslems geflohen sind. Es ist, als hätte ein Bundespräsident im Jahre 1980 nicht die Mauerspringer, sondern den real existierenden Sozialismus umarmt. Weiter hier.

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Kommentare

  1. crackerjack schwätzt erneut sinnfrei am 11. Oktober 2010 um 22:09 „Dieses ganze “judeo-christlic” unsinn kommt von den us amerikanischen evangelisten als hilfloser theologischer versuch ihre nation einen göttlichen bestimmung anzudichten. Es gibt keine “judeo-christliche” konkordat“ (…)

    Fangen wir mal mit dem letzten Punkt dieses verbalen Erbrochenen an: es geht nicht um ein „Konkordat“, sondern um eine religionswissenschaftlich fraglos vorhandene Gemeinsamkeit zwischen Judentum und Christentum. Demgegenüber ist das Geschwätz von den „drei monotheistischen Religionen“ reine Augenwischerei der blöden Gutmenschen und blauäugig Islamophilen. Denn der „Islam“ ist nicht nur die dümmste Religion, sondern ein abgekupfertes, schlecht zusammengeschmiertes Imitat, das der Straßenräuber Mohammed für seine bildungsferne Zielgruppe in Mekka erfunden hat. Strotzt vor Fehlern, die beim Abschreiben aus den jüdischen Schriften und der christlichen Bibel halt so passiert sind. Crackraucher und andere Junkies raffen das natürlich wieder nicht.

    Auch das „Argument“ mit den amerikanischen Evangelisten sticht nicht wirklich, denn seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil hat sogar die katholische Kirche begriffen, daß ihre Religion auf der jüdischen aufbaut, sich daraus entwickelt hat. Das ist die Sache mit der Wurzel des Weinstocks, gell?!

  2. crackerjack

    Ach, der altesverwirrte giordano und sein „judeo-christlich“ litanei . Dieses ganze „judeo-christlic“ unsinn kommt von den us amerikanischen evangelisten als hilfloser theologischer versuch ihre nation einen göttlichen bestimmung anzudichten. Es gibt keine „judeo-christliche“ konkordat. Orthodoxe christen haben die juden, seit den ersten kreuzzüge, immer verfolgt und ermordet. Antisemitismus ist ein festes bestandteil des christentums. Orthodoxe juden verachten die goim und meiden jeden kontakt. Die „werte“ die wir verteidigen mußen haben mit keiner dieser religione irgend etwas zu tun, sondern sind der errungenschaft mutiger , freiheitsliebende freigeister die oft dafür teuer bezahlt haben.

    Die freiheiten die wir aller genießen wurden gegen erbitterten wiederstand des christlichen klerus durchgesetzt und mußen dauernd gegen diese verteidigt werden und in israel sind die religiösen mit vereinten kräften dabei eben diese freiheiten wieder abzuschaffen mit geschlechts getrennten schulen, busse, bürgersteige, armeeeinheiten oder gesperrte einkaufszentren und stadteile am sabbat.

    Was orthodoxe juden von „judeo-christlich“ halten sieht man im folgenden video eine zusammenkunft von zeugen jehovahs evangelisten in israel

    http://www.youtube.com/watch?v=xl13phvq9JY&feature=related

    Lieber ralf G. Jeder kehre vor der eigenen tür, da hat er dreck genug dafür 😉

  3. laser

    Das,muss hier auch unbedingt hinein:
    „Offener Brief von Giordano an Wulffschanze.“
    Sehr geehrter Herr Bundespräsident, „Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland, das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland, das ist unsere christlich-jüdische Geschichte, aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland“. Dieser Satz in Ihrer Rede vom 3. Oktober anlässlich des 20. Gedenktags der Wiedervereinigung offenbart in seiner Pauschalität eine so verstörende Unkenntnis der Wirklichkeit und verfrühte Harmonisierung grundverschiedener Systeme, dass es einem die Sprache verschlagen will.

    Ich maße mir nicht an, Ihnen Nachhilfeunterricht in Geschichte erteilen zu wollen, aber hier wird eine blauäugige Gleichsetzung des realexistierenden Islam mit einem EU-konformen Wunsch-Islam so sichtbar, dass energischer Widerspruch eingelegt werden muss. Denn der politische und militante Islam ist nicht integrierbar, aber auch der „allgemeine“ jenseits davon ist noch problematisch genug.

    Ist er doch bisher auf die Frage, ob er vereinbar sei mit Meinungsvielfalt, Gleichstellung der Frau, Pluralismus, Trennung von Staat und Religion, kurz, mit Demokratie, jede überzeugende Anwort schuldig geblieben. Eine dunkle Wolke, die am Himmel des 21. Jahrhunderts schwebt, und von der auch die Bundesrepublik Deutschland durch eine total verfehlte Immigrationspolitik unmittelbar berührt wird.

    Hier stoßen in der Tat zwei grundverschiedene Kulturkreise aufeinander, und das in sehr unterschiedlichen Entwicklungsstadien.

    Einmal der judäo-christliche, in dem sich nach finstersten Geschichtsepochen mit Renaissance, Aufklärung, bürgerlichen Revolutionen und ihrer Fortschreibung das liberale Muster durchgesetzt hat, ein gewaltiger Sprung nach vorn. Dann der andere, der islamische Kulturkreis, der nach zivilisatorischen Glanzzeiten, die das Abendland nur beschämen konnten, bei aller inneren Differenzierung dennoch bis heute eine gemeinsame patriarchalisch-archaische Stagnation zu verzeichnen hat: gehorsamsorientiert, säkularitätsfern, auf Ungleichheit der Geschlechter, elterliche Kontrolle und fraglose Anerkennung von religiösen Autoritäten fixiert. Es ist der Zusammenstoß zwischen einer persönliche Freiheiten tief einengenden, traditions- und religionsbestimmten Kultur, und einer anderen, nach langen Irrwegen individualistisch geprägten, vorwiegend christlichen und doch säkularen Gesellschaft.

    In dieser Auseinandersetzung türmen sich riesige Hemmnisse, und es sind Muslime selbst, die auf sie hinweisen. So der große türkische Schriftsteller Zafer Senocak, der das Seziermesser an der wundesten Stelle ansetzt: „Kaum ein islamischer Geistlicher, geschweige denn ein frommer Laie, ist willens und in der Lage, das Kernproblem in der Denkstruktur des eigenen Glaubens zu sehen. Sie sind nicht bereit zur kritischen Analyse der eigenen Tradition, zu einer schonungslosen Gegenüberstellung ihres Glaubens mit der Lebenswirklichkeit in der modernen Gesellschaft.“

    Oder der unerschrockene Abbas Baydoun, langjähriger Feuilletonchef der libanesischen Tageszeitung „As-Safir“, der sich auf das ähnlich gefährliche Gebiet tabuloser Selbstkritik begibt: „Bei uns suchen viele nach Ausreden, nicht in den Spiegel zu schauen, um uns den Anblick eines fürchterlichen Gesichts zu ersparen, des Gesichts eines anderen Islam, des Islam der Isolation und der willkürlichen Gewalt, der nach und nach die Oberhand gewinnt und bald, während wir dem Höhepunkt der Verblendung zusteuern, unser tatsächliches Gesicht sein wird.“

    Was, Herr Bundespräsident, sind Salman Rushdies „Satanische Verse“ gegen diese Beschwörungen? Hier machen Muslime Schluss damit, die Verantwortlichkeit für die eigenen, selbstverursachten Übel und Missstände an „Europa“, den „Großen Satan USA“ oder den „Kleinen Satan Israel“ zu delegieren. Hier prangern Muslime die Unfähigkeit der islamischen Welt zur Selbstreflexion an, hier wird die eigene Elite als der wahre Verursacher der Krise beim Namen genannt. Und dabei ausgesprochen, was auszusprechen kein Nichtmuslim je wagen würde: Nicht die Migration, der Islam ist das Problem!

    Ein riesiger, revolutionsüberreifer Teil der Menschheit, die „Umma“, also die gesamte Gemeinschaft der Muslime, so differenziert sie auch in sich ist, droht an ihrer eigenen kultur- und religionsbedingten Rückständigkeit und Unbeweglichkeit zu ersticken. Ein gleichsam dröhnendes Ausrufezeichen dazu: die gespenstische Talmiwelt der Öl-Billionäre am Golf, das Fettauge auf der Bodenlosigkeit eines geld- und goldstrotzenden Zynismus – „Das kann nicht gutgehen“, so Orham Pamuk.

    Aber auch in Deutschland, sehr geehrter Herr Bundespräsident, gibt es muslimische Stimmen, die Ihrer Einbringung des islamischen Kulturkreises in den judäo-christlichen skeptisch gegenüberstehen.

    So etwa die iranische Theologin Hamideh Mohaghegni, die warnte, „dass die innerislamischen Klärungen auf dem Wege zu einem Euro-Islam noch zwanzig bis dreißig Jahren in Anspruch nehmen werden, und es auch dann immer noch fraglich sei, ob der sich hier durchsetzen oder dem traditionellen Islam unterliegen wird.“

    Eine andere Stimme, die dazu aufruft, der Meinung des Volkes Beachtung zu schenken und muslimischen Verbands- und Moscheevereinsfunktionären kritisch gegenüber zu treten, ist die von Dr. Ezhar Cezairli, Mitglied der Deutschen Islamkonferenz: „Ich finde es verständlich, wenn Menschen, die keineswegs der rechten Szene zugehören, Angst vor Islamisierung haben.“ Und weiter: „Es ist eine Gefahr für die Zukunft Deutschlands, dass manche Politiker durch ihre Ignoranz gegenüber islamischen Organisationen dabei sind, die Grundlagen unserer aufgeklärten Gesellschaft aufzugeben.“

    Das all den Pauschalumarmern, xenophilen Einäugigen, Sozialromantikern, Gutmenschen vom Dienst und Beschwichtigungsaposteln ins Stammbuch, deren Kuschelpädagogik auch nach Thilo Sarazzin noch so tut, als ob es sich um eine multikulturelle Idylle handelt, die durch sozialtherapeutische Maßnahmen behoben werden könnte.

    Keine Missverständnisse, sehr geehrter Herr Bundespräsident: Es bleibt die Ehre der Nation, jeden Zuwanderer, Fremden oder Ausländer gegen die Pest des Rassismus und seine Komplizen zu schützen. Gleichzeitig aber ist es bürgerliche Pflicht, sich gegen Tendenzen, Sitten, Gebräuche und Traditionen aus der türkisch-arabischen Minderheit zu wehren, die jenseits von Lippenbekenntnissen den freiheitlichen Errungenschaften der demokratischen Republik und ihrem Verfassungsstaat ablehnend bis feindlich gegenüberstehen.

    Die entscheidenden Integrationshemmnisse kommen aus der muslimischen Minderheit selbst, auch wenn man davon ausgehen kann, dass ihre Mehrheit friedliebend ist. Es bleibt jedoch verstörend, wie rasch in der Welt des Islam riesige Protestaktionen organisiert werden können, sobald Muslime sich angegriffen oder beleidigt fühlen. Wie stumm es aber in den hiesigen Verbänden und Moscheevereinen bleibt, wenn, zum Beispiel, in der türkischen Stadt Malatya drei Mitarbeiter eines Bibelverlags massakriert, Nonnen in Somalia erschossen und in Pakistan Christen wegen Verstoßes gegen das „Blasphämiegesetz“ in Todeszellen gehalten werden, wo sie auf ihre Exekution warten. Eisernes Schweigen…

    Das Migrations/Integrationsproblem erfordert aber eine ebenso furchtlose wie kritische Sprache.

    Wo sind wir denn, dass wir uns fürchten, zu Ausländer- und Fremdenfeinden gestempelt zu werden, wenn wir uns zu eigenen Wertvorstellungen bekennen? Wo sind wir denn, dass wir uns scheuen müssen, eine paternalistische Kultur, in der das Individuum nichts, die Familie und Glaubensgemeinschaft aber alles ist, integrationsfeindlich zu nennen? Was ist denn falsch an der Feststellung, dass in ungezählten Fällen der Zuwanderung der Anreiz nicht Arbeit gewesen ist, sondern die Lockungen der bundesdeutschen Sozialkasse?

    „Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland“ – wirklich?

    Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass es nicht unbedrohlich ist, daran Zweifel zu äußern – ich weiß, wovon ich rede. Der Islam kennt die kritische Methode nicht. Deshalb wird Kritik stets mit Beleidigung gleichgesetzt. Was nicht heißt, daß es keine kritischen Muslime gibt.

    Meinen Beitrag führe ich an ihrer Seite, mit so tapferen Frauen wie Necla Kelek, Seyran Ates, Mina Ahadi, Ayaan Hirsi Ali – und allen anderen friedlichen Muslima und Muslimen auf der Welt.

    Noch ein Postscriptum zu meinem eigenen Antrieb: Als Überlebender des Holocaust kenne ich den Unterschied zwischen Hitlerdeutschland und der Bundesrepublik. Ihre Demokratie ist mir heilig, denn nur in ihr fühle ich mich sicher.

    Deshalb: Wer sie antastet, hat mich am Hals, ob nun Moslem, Christ oder Atheist.

    Mit vorzüglicher Hochachtung

    Ralph Giordano

  4. laser

    @crackerjack – Wenn dumme einen dummen folgen kommt so ein mist bei herum ;-).

    Erinnert Mich an Eure Vergangenheit,oder seid du und deines gleichen seit 1945 klug geworden(nach geschlagen werden),wenn das der Fall ist,dann sind die Moslems noch nicht so weit.

  5. @crackerjack –

    Nix 1984, die Türken aus den Sechzigern sind nicht unser Problem. Die sind zurückgegangen, falls sie überhaupt noch leben. Recht viele haben sich die RV wieder auszahlen lassen und leben davon fürstlich in ihrer Heimat.

    Viel interessanter als diesen Nebenkriegsschauplatz finde ich aber, daß Seehofer, Köhler und Merkel inzwischen genau dasselbe sagen wie Sarrazin. Ist doch toll.

  6. andrej

    Ok, Cracker, ein Punkt für Dich.
    Bleibt Deine These, niemand wär vor dem Islam geflohen.
    Was machst Du dann mit z.B. denen hier:
    Verein Iranischer Fluüchtlinge in Berlin e.V.
    http://www.iprberlin.com/
    „Von 1984 bis Ende 2009 sind insgesamt 116.487 iranische Flüchtlinge in Deutschland registriert:“
    „Etwa 400.000 bis 700.000 der rund 2,6 Millionen Türken, die in Deutschland leben, sind anatolische Aleviten,[…]
    Sie sind seit Jahrhunderten Diskriminierung und Verfolgung seitens orthodoxer Sunniten ausgesetzt. Diese liberale Richtung des Islam unterstützte die Gründung der modenen türkischen Republik sowie die Trennung von Staat und Religion. Obwohl die Aleviten Glaubensfreiheit genießen, werden sie vom türkischen Staat nicht als eigenständige und gleichberechtigte Religionsgemeinschaft anerkannt. In der Vergangenheit gab es immer wieder Zwangssunnitisierungen und pogromartige Übergriffe gegen Aleviten[…]
    Tatsache ist, dass die Aleviten wegen der verstärkten Diskriminierung, unter der sie in der Türkei seit Mitte der 1960er Jahre gelitten hatten, überproportional als Arbeitnehmer nach Deutschland kamen.“
    http://www.muz-online.de/religion/aleviten.html
    Ich lass mal Armenier, Kopten, etc. weg. Lauter Moslems auf der Flucht vor dem Islam, oder wenigstens auf der Suche nach ein bisschen weniger davon, Cracker. Hundertausende. Und nun?

  7. crackerjack

    @andrej

    „Indem Sie aber den Islam willkommen geheißen haben, haben Sie auch all das willkommen geheißen, wovor Millionen von Moslems geflohen sind.

    😉 was kan man daran falsh zitieren oder verstehen mein freund?

  8. crackerjack

    @chaim

    Hoppla! Jetzt sind wir schon im orwellschen 1984 modus angekommen, wo die geschichte umgeschrieben werden muß um sich die ideologie anzupassen? LOL. Ob hartz4, arbeitslosenunterstützung, oder sozialhilfe interresiert hier nicht, weil die türken in den 60er aufgrund von anwerberabkommen mit ihren heimatland als arbeitsmigranten kamen damit das deutsche wirtschaftswunder aufgrund der kriegsbedingte arbeitskraftmangel nicht erlahmte. Mitte der 60 wurde eine zeitlich aufenthaltsbegrenzung aufgehoben was die „gastarbeiter“ verpflichtete voll in die sozialkassen einzuzahlen. Damit war die erste türkengeneration wohl die einzige zuwanderungsgruppe die NICHT in den sozialstaat einwanderten, sondern in die wirtschaft.

  9. andrej

    Tja, Cracker. Ich schreib es jetzt zum zweiten Mal. Vlt. verstehst Du es ja dann. Broder schreibt, dass die Herrschaften aus Ländern gekommen sind, „in denen es keine Demokratie, keine Meinungsfreiheit, keine Gewaltenteilung, keine Gleichberechtigung, nicht einmal das Recht gibt, seinen Ehepartner frei zu wählen“ gab.
    Von Islam-Flüchtlingen steht da nichst. Nada, niente, nothing.
    Broder vergleicht weiter mit denen, die aus der DDR geflohen sind. Islam, Cracker, gab es in der DDR nun definitiv nicht.
    Passt wieder nicht.
    Islam-Flüchtlinge, das Wort hat überhaupt nichts mit Broder zu tun. Das, Cracker, versuchst Du nur krampfhaft, Broder in den Mund zu legen.
    Aber da Du ja die Copy-Funktion beherrscht, kannst Du mich ja gern Lügen strafen, und mit Copy+Paste die Stelle zitieren, wo Broder „Islam-Flüchtlinge“ erwähnt!
    Übrigens, „größter Publizist aller Zeiten“ ist auch wieder etwas, was Du gern jemand anderem in den Mund legen willst. In diesem Falle mir. Aber, ich kann mich irgendwie gar nicht erinnern, Broder so genannt zu haben. Komisch.
    Womit wir wieder beim Thema wären: Nicht richtig zitieren können. Oder es wahrscheinlich einfach nicht wollen. Wenn es in die eigene Argumentation passt, einfach mal n paar Zitate fälschen, dann kriegt man leichter die Kurve…
    Billig, Cracker, ganz billig!

  10. crackerjack

    @andrej

    „weil Du nicht mal richtig zitieren kannst. Oder willst, was noch schlimmer wär.“

    ach ja ?
    da will ich mal meine „copy“ funktion einsetzen. Mit hilfe der technik wird dieses wohl nicht vorkommen, oder?

    Der größter publizist aller zeiten schreibt am 6.10

    “ Es wäre richtig gewesen, die Muslime in Deutschland willkommen zu heißen und bei dieser Gelegenheit darauf hinzuweisen, dass sie – ebenso wie die DDR-Bürger vor dem Fall der Mauer – mit den Füßen abgestimmt haben. Dass sie aus Ländern gekommen sind, in denen es keine Demokratie, keine Meinungsfreiheit, keine Gewaltenteilung, keine Gleichberechtigung, nicht einmal das Recht gibt, seinen Ehepartner frei zu wählen. Indem Sie aber den Islam willkommen geheißen haben, haben Sie auch all das willkommen geheißen, wovor Millionen von Moslems geflohen sind. Es ist, als hätte ein Bundespräsident im Jahre 1980 nicht die Mauerspringer, sondern den real existierenden Sozialismus umarmt.“

    Wo sind nun die „millionen“ bitteschön. Und bitte nur fakten, das ich lächerlich und peinlich bin wurde schon mehrfach abgehandelt. fakten, fakten, fakten. Wo sind die millionen von islamflüchtlinge in deutschland? Oder andersherum. Ist broder nur blöd, oder handelt er ganz bewußt mit falschen behauptungen?

  11. crackerjack versuchte am 10. Oktober 2010 um 19:41 abzulenken: „wie kommst du drauf das es 1960 schon hartz4 gab?“

    Eigentlich hatte ich vorausgesetzt, daß Diskutanten hier wissen, wie dieses Geschenk der Sozialkassen damals hieß. Tut mir leid, daß selbst meine vereinfachende Reduktion Ihnen mal wieder zu hoch war.

  12. andrej

    Ernstnehmen, Cracker, kann man Dich ja schon deshalb nicht, weil Du nicht mal richtig zitieren kannst. Oder willst, was noch schlimmer wär.
    Dass Du trotzdem dieser nur allzu offensichtlichen Defizite jetzt auch noch meinst, auf billigstem Niveau Arroganz zur Schau stellen zu müssen, macht Deinen Auftritt hier nicht die Spur überzeugender. Es wirkt nur auf eine schon beinahe schmerzhaft peinliche Weise lächerlich.

  13. crackerjack

    @chaim

    …wie…als hartz4 genießer kamen sie ??? Ich dachte sie flohen, laut den großen vorsitzenden henry m. b., vor den islam 😉
    Laß stecken kumpel, das kann nur noch peinlicher werden.

    Übrigens: wie kommst du drauf das es 1960 schon hartz4 gab? LOL. Wenn dumme einen dummen folgen kommt so ein mist bei herum ;-). Und das ist das beruhigende am deutschen islamobhobie. In der fox-news geschädigte USA mag man mit solchen schalsinn punkten könne, die deutschen sind aber mehrheitlich , noch, zu gebildet um sich derart verarschen zu lassen.

  14. crackerjack irrt erneut am 10. Oktober 2010 um 14:04 mit folgendem Kurzschluß: „Es gibt gewiss ein handvoll immegranten deren exodus einen religiösen hintergrung hat, aber die masse wurde als gastarbeiter eingeladen, hier geboren oder sind kriegs bzw. wirtschaftsflüchtlinge.“

    Ich kann mich nicht erinnern, daß irgendwelche minderbegabten Anatolier mitsamt ihren Drittfrauen hierher EINGELADEN wurden.

    Vor allem kamen sie nicht als „Gast“ und auch schon gar nicht als „Arbeiter“, sondern als Hartz-IV-Genießer. Und diese Zeiten illegitimen Genusses sind – Sarrazin sei Dank – nun eben mal vorbei. Die, die hier geboren sind, sind vielleicht staatsrechtlich „Deutsche“ (leider), aber eben nicht kulturell. Meinen Sie, Sie verstehen das, Sie Mullah-Freund und Achmachmir-Dendjihad-Verehrer?