Anmerkungen zu den politischen und beruflichen Leistungen grüner PolitikerInnen

Von Michael Klonovsky

Neben den biologischen Eltern sollen bis zu zwei „soziale Eltern“ die „elterliche Mitverantwortung“ erhalten, unabhängig von Trauscheinen. Das „verlangen“ laut Pressemeldungen die grünen Bundestagsabgeordneten Volker Beck und Katja Dörner, Experten für mancherlei und speziell in Familienfragen ein Kompetenzteam, wie es kaum eine Partei zu bieten hat. Über Becks Expertise im angemessenen Umgang mit Kindern muss hier kein Wort verloren werden. Was Frau Dörner angeht, so war sie zwar kinder- und familienpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion und sitzt heute für die Grünen im Familienausschuss, aber eigene Kinder hat die selbstlose inzwischen 40-Jährige keine. Stattdessen immerhin die Kater „Lucky und Sparky“, wie sie auf ihrer Webseite verrät. Obendrein „bevölkern ungezählte Frösche, Lurche und Fische unseren kleinen Garten(teich)“. Im Hause lebt zudem noch ein Ehemann, mit dem sie sich „auf dem Kicker im Wohnzimmer beinahe täglich Duelle“ liefert, in allen Ehren natürlich und ohne die Kater- und Froschpflege zu vernachlässigen. Wenn sie sich jetzt noch in den Gartenteich- und Haustierausschuss ihrer Fraktion wählen ließe und sich dort für mehr Lurchbabys und Laichgelegenheiten engagierte, ihr bliebe kaum mehr zum Kickern Zeit. Geschweige denn für die Einmischung in das Familienleben der anderen.

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Nach dem Abitur 1981 nahm Barbara Steffens ein Studium der Kunstgeschichte, Politik, Afrikanistik und Romanistik in Trier und Köln auf, welches sie zugunsten einer Ausbildung als Biologisch-Technische Assistentin abbrach. Danach begann sie ein Chemiestudium in Köln und an der Fachhochschule Niederrhein, welches sie ebenfalls ohne Abschluss beendete.

Claudia Roth machte am Simpert-Kraemer-Gymnasium in Krumbach das Abitur und hospitierte im gleichen Jahr als Dramaturgie- und Regieassistentin am Landestheater Schwaben in Memmingen. Anschließend begann sie ein Studium mit den Fächern Theaterwissenschaft, Geschichte und Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, das sie nach zwei Semestern abbrach.

Nach dem Abitur 1984 an der Erweiterten Oberschule Gotha begann Katrin Eckardt ein Studium der evangelischen Theologie an der Universität Leipzig, das sie 1988 abbrach.

Daniel Wesener studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie am College of William & Mary in den Vereinigten Staaten Geschichte und Kunstgeschichte und war Stipendiat des Evangelischen Studienwerks Villigst. Er beendete das Studium ohne Abschluss.

Dafür lief’s aber danach ganz gut, auf anderer Leute Rechnung.

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Kommentare

  1. Onkel Dapte

    Verstehe ich die Botschaft richtig: Hätten die Genannten alle einen Abschluß vorzuweisen, dann wären sie viel klüger und würden nicht beinahe täglich des Denkens fähige Menschen mit ihrem verzapften Unsinn attackieren?
    Ich habe da meine Zweifel. Diese Personen sind allesamt wirr im Kopf und gehörten eigentlich aus der Politik entfernt.
    Andersherum können auch Leute mit abgebrochenem Studium eine kluge und realitätsbezogene Sicht vertreten.
    Ich denke, dieser Artikel trifft nicht ganz die Zehn.

  2. Da kann man sehen, wie ohne jegliche berufliche Qualifikation in der BRD höchste Positionen im Staat zu erreichen sind. Möchten sie aber im öffentlichen Dienst Beamter werden, müssen sie ein Studium, möglichst Jura, nachweisen. Zumindest aber an einer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung den Bachelor (Dipl.Verw.Wirt) erreicht haben. Dann beginnt es mit Besoldungsstufe A9.