Olaf Scholz, Kanzler o.G.

Olaf Scholz, Kanzler o.G (ohne Gedächtnis), wird heute von der „BILD“ als „Kanzler Weißnix“ bezeichnet. Warum, weiß jeder. Außer Olaf Scholz, der heute sicher schon wieder vergessen hat, an was er sich gestern im cum-ex-Untersuchungsausschuß nicht mehr erinnern konnte. „Weiß ich nicht“, „Kann mich nicht erinnern“, „Keine Ahnung“, „Blackout“. Halt! Blackout hat er nicht gesagt, das war Heiner Geißler als er einst Helmut Kohl „verteidigte“.

Ich habe mich einmal kurz sachkundig gemacht, was mit unserem Kanzler o.G. los sein könnte, denn er war ja schon neulich nicht ganz auf der Höhe, als er einen durchgeknallten Antisemiten ins Kanzleramt bat und ihm nach dessen eigenwilligen historischen Ausführungen mausepaulig grinsend die Hand schüttelte und noch dreihundert Millionen Euro hinterherschickte. Hat die Presse dem Kanzler o.G. mit ihrer maßlosen Kritik dabei aber vielleicht Unrecht getan? Ist es denkbar, dass der Kanzler o.G. einfach nicht mehr wusste, dass die Israelis in Wirklichkeit gar nicht für den Holocaust verantwortlich waren? Denn der nette Mann mit den weißen Haaren, wie hieß der noch gleich, hat es doch gesagt.

Und dann war da doch noch dieser Vorfall auf Schloß Elmau, als der Kanzler o.G. angeblich eine Journalistin arrogant abblitzen ließ – und dabei wieder mausepaulig schmunzelte. Als diese nämlich vom Kanzler o.G. wissen will, ob er die von den G-7-Staaten versprochenen Sicherheitsgarantien für die Ukraine konkretisieren könne, lautete seine Antwort nur: „Ja, könnte ich.“ Nach einer Kunstpause, die ganze fünf Sekunden dauert, folgt noch ein: „Das war‘s“. Ist es denkbar, dass der Kanzler o.G. in diesen endlosen fünf Sekunden merkte, dass er einfach wieder alles vergessen hatte? Wie schrecklich! Der arme Mann!

Ist dieses schlumpfig-süffisante Grinsen ein wichtiges Signal des Körpers vom Kanzler o.G. für den dann akut einsetzenden kompletten Erinnerungsverlust? Für den KOG (Na, Sie wissen schon, wofür die Abkürzung steht. Oder haben Sie etwa vergessen, worüber ich hier schreibe? Wo war ich stehengeblieben? Ach ja beim KOG) gibt es aber Hoffnung.

KOG könnte sich von seinem Gesundheitsminister untersuchen lassen und der Befund sollte dissoziative Amnesie sein, eine Form der dissoziativen Störung, zu der das Unvermögen gehört, sich an wichtige persönliche Informationen zu erinnern, was nicht durch normale Vergesslichkeit erklärbar ist. Die Behandlung erfolgt durch Psychotherapie, manchmal in Kombination mit Hypnose oder medikamentenunterstützten Gesprächen.

Wäre es einen Versuch wert, wenn der KOG Selbsthypnose macht, indem er sich eine Stunde lang seinen eigenen Reden anhört? Sonst müsste ihm Prof. Dr. Karl Lauterbach vor der nächsten Sitzung des Untersuchungsausschusses Medizin geben („Komm Olaf, ich weiß, ist bitter, einen Löffel noch, wir wollen doch, dass Du wieder ganz gesund wirst“) und wir schauen was dabei herauskommt.

Aber vielleicht ist Olaf Scholz, Kanzler o.G., auch gar nicht krank. Vielleicht lügt er einfach nur.

Kommentar abgeben

Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Kommentare

  1. renz

    Unser KOG kommt ja aus der 68 Generation. Ich kann mich da noch an einige Sinnsprüche dieser Generation erinnern. Legal, Illegal Scheißegal – Sie sind ja Anwalt und kennen diese 68er Lebenseinstellung. Beim KOG könnte es sich ja um ein multipolitisches-, ethisches-, moralisches-,
    Dilemma hervorgerufen durch eine multidimensionale Störung der Sozialisationserfahrungen handeln, die nach der Erfahrung mit KANA-BIS und KOKS zu den bekannten Verlusten führt. Bei einem international bekannten Fußballtrainer dieser Generation gab es durch KOKS ja auch eine erhebliche Gedächtnisverschiebung, die bei einer selbst angebotenen und herbeigeführten Haarprobe das große OG bestätigte. Was bei einem die Haarprobe ermöglichte, könnte beim KOG ja eine Ballwegerfahrung verursachen.

  2. Ich würde dem KOG vehement davon abraten sich von Herrn Lauterbach medizinisch behandeln zu lassen. Stichworte „Iatrogene Pathogenese“ (= durch einen Arzt hervorgerufene Krankheit) oder „Iatrogene Aggravation“ (= durch einen Arzt hervorgerufene Verschlimmerung eines Krankheitsbildes). Erlich gesagt weiß ich nicht, wie man dem Ärmsten helfen kann. Vielleicht Ginsengwurzeln kauen? Oder jeden Tag eine Flasche „Vita-Buerlecithin Geistlich“ (gibt’s rezeptfrei)?