Maoistin im Weißen Haus

Anita Dunn - Obamas Maoistin

Anita Dunn - Obamas Maoistin

Was wäre wohl in Deutschland los, würde einer der Top-Berater von Kanzlerin Merkel Adolf Hitler als seinen favorisierten politischen Philosophen bezeichnen ? Und Studenten, vor denen er eine Rede hält, Hitler voller Wärme als wichtigen Ratgeber ans Herz legen ?

Wer die alten Seilschaften des US-Präsidenten (Ayers, Wright, Pfleger, Khalidi) und seine Karriere im durch und durch korrupten Chicago kennt, wird sich nicht darüber wundern, dass im Weißen Haus Marxismus und Klassenkampf salonfähig geworden zu sein scheinen. Obamas Kandidat für den Posten des „diversity officer“ bei der Rundfunkbehörde FCC ist Mark Lloyd; ein großer Fan  des venezuelanischen Diktators Hugo Chavez. Der von Obama zum „Umweltzaren“ (Special Adviser for Green Jobs, Enterprise and Innovation at the White House Council on Environmental Quality) ernannte Van Jones, ein Mann mit einer Polizeiakte wegen mehrfacher Festnahmen, der bei früheren Administrationen das Weiße Haus nicht einmal hätte besichtigen  dürfen, musste kürzlich zurücktreten. Jones ist bekennender Kommunist, was nach dem Untergang dieser Ideologie überwiegend der Unterhaltung dienen und zum Schmunzeln Anlass geben mag. Dieser Psychopath glaubt allerdings auch, dass Präsident Bush für die Anschläge von 9/11 verantwortlich sei. Er ist Unterzeichner einer entsprechenden Petition.

Neu im Fokus: Anita Dunn. Nicht irgendeine Praktikantin aus der zweiten Reihe, deren Jugendsünden man ausgegraben und aus dem Kontext gerissen hat. Dunn war Top-Beraterin des Präsidenten in dessen Wahlkampf, ist aktuell White House Communications Director und mit David Axelrod, Rahm Emmanuel, David Plouffe und Robert Gibbs engste Beraterin von Obama. Anita Dunn ist mit dem persönlichen Anwalt Barack Obamas, Robert Bauer, verheiratet. Das Magazin „Newsweek“ bezeichnet Dunn/Bauer als das neue „power couple“ in Washington D.C.

Im letzen Juni hielt Dunn vor Studenten eine leidenschaftliche Rede über die politischen Philosophen, die ihr am nähesten stünden. Einer war Mutter Teresa, der andere Mao Tse-Tung.

Mao Tse-Tung. Das Monster. Der grösste Massenmörder in der Geschichte der Menschheit, der – in Friedenszeiten – für den Tod von 50 bis 100 Millionen Menschen verantwortlich war. Straflager, Folter, Ausrottung von Intellektuellen, Massenerschiessungen.

Man sollte Dunn dabei zusehen, wie sie voller Wärme und Enthusiasmus von diesem Ungeheuer spricht, um sich ein Bild davon zu machen, von welchem ideologischen Kaliber die engsten Berater des Friedensnobelpreisträgers sind. Dessen schandvolle Weigerung, den Dalai Lama zu treffen, ist nur ein kleiner Mosaikstein in einer durch und durch amateurhaften, irregeleiteten, stümperhaften und ideologisch pervertierten Administration.

© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2009

Update: Die Linksverteidiger finden die Performance von Frau Dunn selbstverständlich völlig in Ordnung.

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Kommentare

  1. Wo ist das Problem, lange Zeit war Joschka Fischer Deutschlands beliebtester Politiker und Aussenminister, der nie einen Hehl daraus gemacht hat das Mao sein Lieblingspolitiker war, auch als er schon im Bundestag saß.

    Ich kann mich an zu mindesten ein „Talking Heads“ Programm im öffentlich rechtlichen Fernsehen erinnern in dem uns klar gemacht wurde das obwohl Mao zig fach die Opfer forderte die Hitler hatte, wegen subtiler Symbol Politik die nur ein fortgeschrittener Linker folgen kann, Maos Verbrechen bei weiten nicht als so schlimm bewertet werden darf wie Hitlers.

  2. Dox

    Yes-We-Can ist ein trickreicher charismatischer Taugenichts, vor dessen Verrat die freie Welt keine Angst zu haben braucht. Nicht weil die freie Welt diesem Scharlatan und seinen Komplizen gewachsen wäre, sondern weil Amerika nicht Washington ist. Kein Volk mag Schwächlinge. Die Amis erst recht nicht. Ein Kennedy war nach ihrem Geschmack, der für die Freiheit einen Atomkrieg riskierte und sie genau dadurch bewahrte. Linke Hollywood-Spinner wie Oliver Stone haben ihn als Taube unter Falken verunglimpft. Unter Kennedys Führung wäre der Vietnamkrieg siegreich gewesen. Und nach dem Angriff auf die Twintowers wäre er nicht wie Bush zu den Moslemfunktionären geeilt, um den Islam von der Hauptschuld am Massenmord freizusprechen. Kennedy ist Amerika, nicht Obama. Obama??? Großer Gott, wie das schon klingt!

  3. uebrigens: wer sich schon vor der wahl mit o’bama und seinem umfeld beschaeftigt hat, konnte sich an fuenf finger abzaehlen, wohin die reise geht. es war alles bekannt – leider haben sich zu viele blenden lassen…

  4. sozialistischer staatssklave

    man müsste meinen, mit dem untergang der udssr imperialismus,
    wäre der irrsinn sozialismus für jeden humanen mensch ad absurdum geführt.
    pustekuchen. die show der verehrung inhumaner ideale geht traurigerweise weiter.
    wieso nur sterben polit-schmarotzer und systmausnutzer, kurzum ‚gestalter für eine besseren gesellschaft‘, nicht einfach aus?

  5. Heta

    Und da wäre noch Dalia Mogahed, Obamas Beraterin für Muslim-Angelegenheiten, die neulich in London für Aufsehen sorgte, weil sie in einem TV-Programm der extremistischen Hizb-ut Tahrir die Scharia verteidigt hat. Mogadeh behauptete in dem Telefon-Interview, dass die Mehrheit der Frauen „around the world“ mit Scharia „gender justice“, Geschlechtergerechtigkeit, verbände. Die westliche Sicht auf die Scharia sei „zu vereinfacht“, und wenn selbst Muslime Scharia mit „maximum criminal punishments“ assoziierten, dann nur, weil sie die Scharia und den Islam „nicht richtig verstanden haben“:

    http://www.youtube.com/watch?v=zlN6zCXX9Sk

    Mogahed, Executive Director des Gallup Center for Muslim Studies, beliefert die Welt mit zweifelhaften Umfragen über muslimische Befindlichkeiten und dürfte auch das Hauptfutter zu Obamas Kairoer Rede beigesteuert haben. In einem Leserbrief an den „Sunday Telegraph“ behauptete sie später, sie habe in dem Interview als „Gallup analyst“ argumentiert und nicht ihre persönliche Meinung wiedergegeben, außerdem habe sie nicht gewusst, mit wem sie da spricht: „My staff and I did not find out the affiliation of the host or other guest until she was introduced on air during the program, and would not have agreed to the interview had we known ahead of time.”

    http://www.spittoon.org/archives/2968

  6. ich gehe davon aus, dass die tage dieses linksradikalen, amerika hassenden scharlatans im weissen haus gezaehlt sind. selbst wenn er nicht im knast landet (deshalb will er wohl guantanamo so schnell schliessen – er hat angst, selbst dort zu landen) werden ihm zumindest bei den congress-wahlen 2010 die fluegel gestutzt, denn es stehen einige sitze zur wahl und die amerikaner werden genau aufpassen, wen sie waehlen. jemand, der o’bama’s agenda unterstuetzt wird keine chance haben. aber zurueck zu der chance, dass man dieses hochstapler in den knast bringen koennte: im jahre 2004 hat die ap geschrieben:

    „Kenyan-born US Senate hopeful, Barrack Obama, appeared set to take over the Illinois Senate seat after his main rival, Jack Ryan, dropped out of the race on Friday night amid a furor over lurid sex club allegations.“

    nachzulesen hier:
    http://web.archive.org/web/20040627142700/eastandard.net/headlines/news26060403.htm

    es ist ja allgemein bekannt, dass der sozialistische hausbesetzer ohne gueltige gebuertsurkunde (SHOGG) bisher mehr als 1 million dollar an seine anwaelte gezahlt hat, damit seine geburtsurkunde und die studienunterlagen unter verschluss gehalten werden. weshalb wohl? wer gibt ueber 1 mio fuer anwaelte aus wenn er nichts zu verbergen hat? die sache ist oberfaul und wenn man alle informationen zusammen traegt muss man zu dem schluss kommen, dass eine berechtigte chance besteht, diesem spuk ein ende zu bereiten.

    es hat einen jimmy carter gebraucht um einen reagan zu bekommen, vielleicht ist o’bama wenigstens dazu zu gebrauchen, dass wir 1) wieder einen guten praesidenten bekommen und 2) den amerikanern (zumindest denen, die ab und den glauben an die traditional american values verlieren) mal wieder klar gemacht wird, dass es die linken nicht koennen…

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