Euro, Euro Über Alles!

Das “Management” der €-Krise ist ein einziger Beleg des monumentalen Scheiterns der Staatsratsvorsitzenden Merkel und ihres “Wollt Ihr den totalen Euro”-Finanzministers Schäuble. Nun ist die Devise, das eigene totale Versagen um keinen Preis zuzugeben und dem schlechten Geld noch hunderte Milliarden gutes Geld hinterherzuwerfen. Die EZB-Marionette Draghi fabuliert derweil etwas von „Der Euro ist unumkehrbar“, was an die wahnhaften Äußerungen der SED-Anhänger erinnert, die immer noch an den Sozialismus glauben, hätte man ihn nur richtig ins Werk gesetzt. „Angesichts der bekannten Neigung der Afrika-Anrainer, Funktionsdefiziten von Staat und Wirtschaft mit Schuldenmachen und der Notenpresse zu begegnen statt mit Strukturreformen, war der Euro von vornherein nur als das denkbar, was jetzt jeder sieht: Als Umverteilungsmechanismus zu Lasten des Nordens und zugunsten der para-afrikanischen Staaten. Wer diesen Umverteilungsmechanismus am Laufen halten will, muss den Euro natürlich retten“, Professor Wenger.

Unser finanzielles Stalingrad haben wir hinter uns und nun warten noch drei weitere qualvolle Jahre der Konkursverschleppung bis zum totalen Zusammenbruch des Eurosystems mit anschließender Währungsreform auf uns. In der Zwischenzeit opfern wir die letzten Kompetenzen unseres Parlaments einem Politbüro in Brüssel, das darüber befindet, wann, wie und was der deutsche Steuerzahler noch zu bezahlen hat – alles im Dienste des Kriegs für den Euro. Dafür werden wir Euphemismen wie “Wirtschaftsregierung oder Europäisches Finanzministerium oder eben Euro-Rettungsfonds” schaffen, die nichts anderes bedeuten, als die Abschaffung demokratischer Kontrolle und noch mehr Blankoschecks für die Junta in Brüssel.

Der Euro zerstört alles. „Man hätte auch eine Bombe werfen können“

[videojs mp4=“https://www.steinhoefel.com/wp-content/uploads/2012/09/EURO.mp4″ width=“576″ height=“432″]

© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2012

Kommentar abgeben

Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Kommentare

  1. Vinzenz

    Sehr geehrter Herr Steinhöfel,

    Sie sind doch ein erfahrener Journalist. Um Europa und die Währungspolitik zu verstehen, muss man die Geschichte kennen.

    Recherchieren Sie ein wenig, dann werden Sie sehen, dass alles vor 70 Jahren geplant wurde und ein Teil der geplanten Nachkriegspolitik des Deutschen Reiches ist.

    Den Nazis war es bereits in 1942 klar, dass der Krieg nicht mit militärischen Mitteln gewonnen werden konnte. Stattdessen wurde die Wirtschaft selbst als mächtigste Waffe identifiziert.

    So plante dann das Reichswirtschaftsministerium zusammen mit der SS Strategien für die Nachkriegszeit zur Schaffung einer Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Bekannte Autoren zu dem Thema aus der Zeit Jecht, Hunke, Backe und Reichsminister Walther Funk selbst. Bereits zu dieser Zeit wurden pro und contra einer künftigen Gemeinschaftswährung diskutiert und wie das künftige Europa politisch zu gestalten ist. Dieses Europa haben wir jetzt, gewollt oder ungewollt.

    Insbesondere Herr Backe wurde damit beauftragt Wirtschaft als Waffe zu instrumentalisieren. So erarbeitete Herr Backe den sogenannten Backe Plan, bei dem durch die gezielte Allokation von Rohstoffen und Nahrung der zukünftige Vernichtungskrieg geführt werden sollte. Seinen Test führte er gegen Russland durch mit dem Resultat, dass mehr als 20 Millionen Menschen hungerten, mehr als 4 Millionen starben, womit die Wirtschaft im Krieg zur stärksten Waffe Deutschlands wurde.

    Mit dem Wissen den Krieg zu verlieren akquirierte die SS bis Ende des Krieges in ganz Europa Schlüsselfirmen, die auch nach Ende des Krieges nicht zurückgegeben wurden. Viel mehr verwies Himmler selbst in der berüchtigten Posenrede darauf, dass die eigentliche Aufgabe der SS erst nach Ende des Krieges beginnen würde und die SS Angehörigen dann die künftige Elite in Europa zu stellen hätten… Es sind heute Eliten die Europa regieren.

    Der Amerikanische Geheimdienst bekam 1944 Wind von den Deutschen Nachkriegsplänen, diese sind im US Military Intelligence report EW-Pa 128 dokumentiert.

    Auch nach Ende des Deutschen Reiches bemerkten die Alliierten die Unterwanderung der politischen Parteien in der BRD, so gab es von der Britischen Besatzungsmacht Verhaftungen bei der FDP Anfang der 50er, aber man ließ die Anklagen fallen. Gab dazu eine Doku vom ZDF.

    Bereits ein Jahrzehnt später saßen ex-Nazis in nahezu allen Parteien in Schlüsselpositionen…http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_1945_politisch_t%C3%A4tig_waren

    Ebenfalls lohnt sich ein Blick in die Entstehungsgeschichte der EU. Der Schumanplan hat es in sich. Die Niederlande waren neben Deutschland das Land, aus dem die meisten SS Freiwilligen kamen, Italien der ehemalige faschistische Verbündete, in Luxemburg wurde Hitler als Messias vorgestellt….

    Wenn wundert da die Zusammensetzung der Unterzeichner. Während heute vor allem die Namen der politischen Vertreter bekannt sind, wurden die Verträge selbst aber von Vertreteranwälten gefertigt. Davon hatten einige eine braune Vergangenheit.

    Nunja und auch die erste EU Kommission mit Walter Hallstein, hatte da jemanden sitzen, der auch in der NS Zeit kein unbeschriebenes Blatt war und wohl auch in den Nürnberger Prozessen eine wichtige Rolle als Verteidiger spielte.

    Zufälle mag es ja geben, aber so viele?

    Der NS Plan für Europa sah vereinfacht so aus, dass man zwei bis drei Generationen nach Ende des Krieges eine Wirtschaftskrise auslösen wollte. Europa selbst würde durch seine Agrarverträge und durch Rohstoffabkommen abgesichert sein. Eine Wirtschaftskrise sollte darauf abzielen die US Wirtschaft zu vernichten. Der gleichzeitige Wirtschaftskollaps in Europa und der Zusammenbruch USA würde eine globale Wirtschaftskrise auslösen.

    Diese widerum würde rassenpolitischen Motiven dienen, denn in Folge einer globalen Wirtschaftskrise würde die Agrarproduktion in Europa und den USA schrumpfen, zudem außerhalb dieser Zonen die Arbeitslosigkeit steigen und die Kaufkraft sinken. Die Nichtverfügbarkeit von ausreichend Nahrung für alle Menschen in der Welt würde zu Preisexplosionen in den ärmsten Ländern und für viele zum Hungertod führen, wovon primär Afrika betroffen wäre.

    Und genau darauf läuft die Eurokrise hinaus. Wir werden jetzt alle etwas mehr Schulden machen, bis sich alle Staaten eingestehen, dass es nicht klappt, woraufhin dann überall strikte Sparprogramme folgen und eine große Rezession/Depression und Massenarbeitslosigkeit einsetzt.

    Sinkt dann die Produktion von Agrargütern, weil mehr Bauern Pleite gehen und Subventionen ausbleiben, gibt es unweigerlich nicht mehr genug Essen auf der Welt. Beschleunigt wird dieser Mangel an Nahrung heute durch eine gezielte EU-Umweltpolitik, bei der man Biofuel aus Agrargütern erstellt und zudem Agrarflächen zu Gunsten von Ökostromerzeugung aufgibt.

    Bereits jetzt hungern laut WHO bereit knapp 1 Milliarde Menschen, momentan hungern die meisten nur, aber wenn selbst die nur geringe Nahrungsmenge auch noch versiegt, dann sterben diese nahezu alle und dann werden auch mehr als 2 Milliarden hungern. Während ich diese Text schrieb sind bereits mehrere Hundert Kinder am Hunger gestorben, die große Mehrheit hatte die schwarze Hautfarbe, Weiße sind nahezu nicht betroffen.

    Dem Normalbürger ist diese Art der Kriegsführung nicht geläufig, man denkt noch primitiv an Kämpfe mit Schusswaffen, obwohl bereits während des Krieges durch den Einsatz der Wirtschaft als Waffe bereits fast so viel Menschen getötet wurden, wie in den Vernichtungslagern und dies sogar historisch dokumentiert ist.

    Wir können diese Entwicklung nicht mehr ändern, aber es braucht Journalisten, die Aufklärungsarbeit leisten, damit die Menschen besser verstehen, warum manche politischen Dinge entstehen und wer die Opfer der Politik sind.

    Die Wurzel der EU liegt in der Nazizeit und das ist leider nur wenigen Menschen bekannt, weil sich kaum jemand mit der Literatur der 40er Jahre auseinandersetzt.

    Da schrieb also bereits 1943 Prof. Dr. Jecht an der Wirtschaftshochschule in Berlin „Die Entwicklung zur europäischen Wirtschaftsgemeinschaft“ in Anlehnung an Planungen von Reichsminister Funk und niemand heute wundert sich, dass man bereits zwei Jahrzehnte später eine EWG= Europäische Wirtschaftsgemeinschaft hatte.

    Das heißt nach Ende des Krieges hat man umgesetzt, was man während des Krieges geplant hat. Und wenn man das nicht weiß, wie will man dann die Entwicklung im heutigen Europa verstehen?

    Mal angenommen, die Wirtschaftsentwicklung wäre nicht manipuliert, warum boomt dann die Wirtschaft in Griechenland nicht? In jedem Wirtschaftslehrbuch und jedem Wirtschaftsmagazin wird doch immer die Bedeutung geringer Löhne betont, sprich dass Jobs in Billiglohnländer ausgelagert werden bzw. ein komparativer Wettbewerbsvorteil besteht, der sich positiv aus den Handel auswirken muss.

    Griechenland hat mittlerweile neben den Ost EU-Ländern die geringsten Löhne in Europa, sogar niedrige Stundenlöhne als in den Großstädten Chinas, dennoch wird in Griechenland nicht wie wahnsinnig produziert, sndern die Arbeitslosigkeit steigt sogar.

    Ähnliches Spiel in Portugal, auch dort sind die Löhne superniedrig, dennoch kein Wirtschaftsboom. Auch in Spanien sind die Löhne nicht sonderlich hoch, ein Akademiker bekommt da momentan zwischen 750-1500 Euro brutto pro Monat, trotzdem Rekordarbeitslosigkeit.

    Offensichtlich sind die Mechanismen eines freien Marktes in Europa außer Kraft gesetzt, sprich die Krise wird künstlich geschaffen.

    Werfen Sie auch einen kritischen Blick auf die Kapitulation, dem vermeintlichen Kriegsende. Es war keine bedingungslose Kapitulation, wie sich den US Dokumenten klar entnehmen lässt, sondern es war eine Kapitulation der Wehrmacht im Gegenzug für einen Waffenstillstand. Nach diesem betonte Dönitz, dass durch die Unterzeichnung das Deutsche Reich nicht beendet ist. Ferner stellte auch das Bundesverfassungsgericht fest, dass die BRD kein Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist, sondern nur teilidentisch mit dem Gebiet. Vielmehr wurde betont, dass das Deutsche Reich fortexistiert, jedoch aktuell keine Verwaltung habe.

    In 1944 erschien von Curt Riess das Buch „The Nazis go Underground“, welches nach Außen als göttliche Warnung deklariert ist, aber wenn man es liest eine Anleitung enthält, wie die Nazis eine Schattenregierung, Schattenministerien und Zellen nach dem Krieg organisieren sollten.

    Simon Wiesenthal stieß bei seiner Jagd auf die Nazis auf ein paar Strukturen dieser Nachkriegszellen, dass heißt defacto gab es zumindest auch nach dem Krieg diese Verwaltung, die das Bundesverfassungsgericht selbst nicht sah. Folglich, wenn eine Verwaltung existierte, bestand auch das Deutsche Reich fort und hat im Hintergrund über Jahrzehnte weiter die Fäden gezogen.

    Unser heutiges Europa ist das Produkt des Deutschen Reiches, und das heutige Europa ist voll von Deutschland abhängig, egal ob es der heutigen Politik bewusst ist oder nicht. Damit ist das Kriegsziel der Dominanz und Kontrolle Europas erreicht, obwohl Deutschland ja offiziell den Krieg verloren hat.

    Es darf uns also nicht wundern, wenn noch weitere ehemalige Kriegsziele erreicht werden, und das würde dann eben die Eskalation der Währungskrise bedeuten und das Auslösen einer globalen Hungerkatstrophe. Quasi Depopularisierung nach Plan.

  2. Dr. Knölge

    Wie kommt es eigentlich, daß Merkel als wackere Kämpferin gegen die Schuldenunion wahrgenommen wird, obwohl tatsächlich die Vereinigten Schulden von Europa errichtet werden?
    Und wie kommt es, daß Schäuble nach aktuellen Umfragen von ARD/ZDF an dritter Stelle der beliebtesten Politiker steht?

  3. Morgen wird Karlsruhe den ESM-Rettungsschirm durchwinken, vielleicht mit Auflagen, die aber nicht durchgesetzt werden können.

    Ist Frau Merkel, zu deren Lebzeiten die Vergemeinschaftung der Schulden Europas nicht erfolgen wird (O-Ton A. Merkel), eigentlich schon gestorben?

  4. susi bibelmaus

    Eines sollte man vor allem nie aus dem Blick verlieren: Europas okkulte Symbolik.
    .
    Die Silhouette des Europäische Parlament in Anlehnung des Turms zu Babel für eine Stimme und Ein Volk in Vielfallt geeint, die Europa Skulptur vor dem Gebäude des Europäischen Rates in Brüssel in Erinnerung an die auf einem Stier reitende Hure aus der Offenbarung, und die zwölf Sterne auf der Europafahne in Anlehnung an die Vollkommenheit biblischer 12 Stämme Israels und der Frau mit der Krone von zwölf Sternen aus der Offenbarung.
    .
    .
    Es kann ja jeder meinen und denken was er dazu will, doch erst aus diesem Blickwinkelheraus ergeben die erst seit Amtseinführung Merkels so markanten seltsam ferngesteuerten „Merkelizer“ bei jeder sich bietenden Gelegenheit sowie das immer fortschreitend unterschwellige subtile Gefühl einer europäischen Okkultik überhaupt erst einen Sinn!
    .
    Slogans wie „mein letztes Hemd“ oder „Koste es was es wolle“ und auch „bis zum bitteren Ende“ nehmen jene verbissene Rhetorik in Anspruch, die ausgehend ihres biblischen Hintergrundes zum Ende der Zeiten noch ein letztes Mal bemüht werden wird um sich losgelöst vom Schöpfer gleich des alten Babel aufzumachen um zu rufen: Ein Volk in Vielfallt geeint – und dann ist Frieden!.
    .
    .
    Ich als evangelische Kampfmaus sehe daher die Entwicklungen um Europa, dem ab 2016 kommenden jetzt schon beschlossenen Bargeldlosen Zahlungsverkehr samt seinen anheizenden Vorläufern der Kriminalisierung von Bargeld sowie der bald erfolgenden logisch schlussfolgernden Übergabe aller nationalen Befugnis an eine zentrale Europäische Regierung ganz nüchtern entgegen. Reibt euch nicht im Kampf gegen unvermeidliches auf! Erhebt die Häupter und lasst euch nicht täuschen. Und natürlich… schaut mal in der Bibel nach.
    .
    .
    susi

  5. Dazu noch folgender skandalöser Vorfall. Die schlichte Frage eines Bürgers auf http://www.abgeordnetenwatch.de, wer bürgt eigentlich für den Bürgen Griechenland im ESM, mußte dieses Internetforum auf betreiben der befragten CDU Bundestagsabgeordneten Dr. Kues und Liebing von der Plattform entfernen. Ein Begründung liegt dem Fragesteller bis heute nicht vor.

    http://rundertischdgf.wordpress.com/2012/09/06/cdu-abgeordnete-wollen-zum-esm-nicht-mehr-befragt-werden/

  6. thetorch69

    Um es in den Worten unserer Kanzlerin zu sagen: Das Ende des Euro ist alternativlos! Man sollte sich dafür 2 Dinge vor Augen führen:
    1. Wenn der Euroraum eine Fußballmannschaft der 80er Jahre wäre, welcher Trainer würde wohl auf die Idee kommen, neben Horst Hrubesch und Karl-Heinz Rummenigge, Karl Petersen, linker Verteidiger bei Concordia Hamburg, aufzustellen? Im Euro treffen sich aber Deutschland und Griechenland?

    2. Würde ein Unternehmer das gleiche Verhalten wie die Staatengemeinschaft an den Tag legen, dann würde sich dieser hinter den Gardinen des Landes wiederfinden, dass schlauerweise lieber seiner Krone treu geblieben ist. Was als Königreich ja auch nicht schwer fällt!

    Europäische Staatsoberhäupter leben nach der Maxime: Wenn alle Vertragsbruch begehen, ist es kein Vertragsbruch mehr! Richtig, denn dann ist es schlichtweg Anarchie und die kann ja, wie uns die RAF in den 70ern gezeigt hat, für einen Teil der Bevölkerung auch ganz lustig sein!

  7. „…und nun warten noch drei weitere qualvolle Jahre der Konkursverschleppung bis zum totalen Zusammenbruch des Eurosystems…“

    Es gibt in „dieser Welt“ (zivilisatorisches Mittelalter) zwei Möglichkeiten, die globale Liquiditätsfalle hinauszuzögern:

    1. Erhöhung der Staatsverschuldung (Keynesianismus)
    2. Ausweitung der Geldmenge

    Die erste Möglichkeit der Konkursverschleppung ist mittlerweile an ihrem absoluten Endpunkt angelangt; die zweite Möglichkeit kann das Elend nur kurzfristig verlängern, auf Kosten einer Verkürzung der Zeitspanne von der einsetzenden Deflationsphase bis zur anschließenden Hyperinflation, bei der die öffentliche Ordnung nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Es verbleiben keine „drei weitere qualvolle Jahre“, sondern eher drei weitere qualvolle Monate:

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2012/01/2012.html

    Eine “unbeschränkte Intervention der EZB” würde bedeuten, dass diese ohne jegliche Vorausschau die Geldmenge durch den Ankauf von Staatsanleihen soweit erhöht, dass unter allen Umständen – also auch bei schrumpfender Wirtschaft – eine schleichende Inflation von 2% pro Jahr (die Definition von “Preisstabilität” in einer Zinsgeld-Ökonomie) angestrebt wird.

    Somit besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass beim kurz bevorstehenden, endgültigen Zusammenbruch der Weltwirtschaft es nicht mehr zu einer Deflationsphase kommt, bei der die aus der langfristigen Geldanlage sich zurückziehenden Geldvermögen vorerst nur liquide gehalten werden, sondern dass die liquiden Geldersparnisse unmittelbar auf den Konsumgütermarkt drängen und damit sofort eine Hyperinflation auslösen, die alle auf Geld lautenden Forderungen in kurzer Zeit vernichtet.

    Eine zumindest kurze Deflationsphase, in der die Natürliche Wirtschaftsordnung (echte Soziale Marktwirtschaft) verwirklicht werden kann, hätte den Vorteil, dass alle Geldersparnisse sicher erhalten bleiben:

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2011/08/naturliche-wirtschaftsordnung.html

Pingbacks

  1. Letzte Euro-Rettung vor dem Crash – Europa feiert seinen Untergang | Endzeit News.... Nachrichten aus allen Welten
  2. 21. Jahrhundert » Blog Archiv » Euro, Euro Über Alles! « Joachim Nikolaus Steinhöfel – BLOG