Claudia Roth und der Massenmörder

Es mag müßig sein, über Claudia Roth zu lamentieren; nicht nur ist die Frau unter aller Kritik, ihr Engagement für die Islamische Republik ist so vielfältig wie bekannt. Ob sie in Teheran verschleiert ihren Gastgebern lauscht, während nebenan Oppositionelle, »falsch« gekleidete Frauen, Homosexuelle oder Bahai gequält und ermordet werden oder ob sie Regimegegner an die Häscher verpfeift: Roth ist neben Michael Lüders die wohl einflussreichste Propagandistin der Mullahs in Deutschland.

Wie eng die Bande zwischen ihr und dem politischen Personal der Islamischen Republik sind, zeigt nun ein Video von der Münchener Sicherheitskonferenz: Claudia Roth beim fröhlichen High-Five mit dem Botschafter und Massenmörder Ali-Reza Sheikh Attar, der in den 80ern als Gouverneur der Provinzen Kurdistan und West-Aserbaidschan hunderte erhängen und erschießen ließ und über den iranische Oppositionelle sagen, dass er im Blut badete.

Das ganze Wesen des »kritischen Dialogs« mit dem Regime, für den vor allem die Grünen stehen, es kommt in dieser Momentaufnahme zum Ausdruck:

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Quelle ist der Blog Free Iran Now.

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Kommentare

  1. andrej

    Herr Bender, man soll ja nicht schlecht über Tote reden, aber da Sie ja mit Im angefangen habe: Wenn ich Scheer ernstnehmen soll, dann kann ich auch gleich Jürgen Fliege ernst nehmen. Das lass ich dann doch lieber.

    Was Frau Hagedorn angeht, das kann ich Ihnen genau erklären: Sie publiziert zum Zwecke der Stimmunsgmache kompletten Bullshit (hochgiftiges CO2). ohne irgenbdeine Recherche oder gar wider besseres Wissen – 3 min Google hätten gereicht. Und das, um eine politische Agenda durchzusetzen, während sie sich von der Allgemeinheit dafür auch noch bezahlen lässt – für die Qualifikation viel zu hoch.
    Der langen Rede kurzer Sinn: Dieselbe Situation wie Beispielsweise bei den Monitor-Redakteurren hier:
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/monitor_und_der_fuenffache_millionaer_nachschlag/
    Die nennen sich allerdings dreisterweise sogar Journalisten.

    Wenn Ihnen das immer noch nicht reicht, Herrr Bender, ich hab auch noch was vom Spiegel. Tenor: Die Industrie bringt unsere Babys um. An den Artikeln stimmt ebenfalls überhaupt nichts. Ausser natürlich, dass sie ne gute Absicht hatten, gegen die bösen Kapitalisten und so…

  2. Also Andrej das ist doch nur noch albern. Was hat Frau Hagedorn mit dem Papier von HDG zu Tun? Lesen sie das Papier durch, und dann sagen Sie was dazu. Und wenn Hermann Scheer Bedenken hatte,sollte man die schon Ernst nehmen. Ich sage nur Fukushima.

    Aber klar Sie Pflegen Ihre Vorurteile. Ist Schade dass Sie nicht Ueber den Tellerand denken können.

  3. andrej

    Herr Bender, ich sehe gerade, HDGs Machwer könnte auch Vorteile haben. Zu den Europäischen Werten zählt ja auch die empirische Wissenschaft, die die finstere Welt mittelalterlichen Aberglaubens abgelöst hat.
    Einigen wir uns also darauf, dass Ihre Genossin hier:
    „hinter diesem Begriff verbirgt sich eine der großen Bedrohungen der nächsten Jahrzehnte für die Menschen […]. Mit flüssigem Kohlenstoffdioxid (CO2) soll ein hochgiftiges Treibhausgas in 1.000 Meter Tiefe gepumpt“
    http://www.bettina-hagedorn.de/index.php?mod=content&menu=81003&page_id=782
    die sämtliche wissenschaftl. belegten Erkenntnisse über die Nicht-Giftigkeit von CO2 für Menschen zum Zwecke der Stimmungsmache leugnet, und durch Aberglauben a la „Hexenhammer“ ersetzt, einen Maulkorb bekommt. Meinetwegen von HDG höchstselbst. Oder wenigstens, Ihre Lesart, Ihre Privilegien verliert (Diäten, Immunität, Mandat, oder was meinten Sie da?).

  4. Andrej schön immer die eigenen Vorurteile pflegen, alles klar.

    Jetzt Muessen Sie beim
    Eu papier passen, kritisieren es obwohl Sie es nicht durchlesen wollen, Ich
    Nehme an Ihr Englisch ist nicht gut genug. Aber wo bleibt denn der Aufschrei Ihrer
    Konservativen Freunde, angesichts dieser massiven Einschuechterung.

  5. andrej

    Übrigens, Herr Bender, jetzt weiss ich auch, was Däubler-Gmelin umgetrieben hat. Sie erinnern sich sicher, dass die SPD ja die Partei ist, die die Werte der Fatah übernommen hat:
    http://www.sueddeutsche.de/politik/nahost-konflikt-zentralrat-der-juden-empoert-ueber-spd-papier-zur-fatah-1.1520896
    Nun, die Fatah hat vorgelegt:
    „The journalists say they want United States and the rest of the world to know that the crackdown on freedom of expression in both the West Bank and Gaza Strip is designed to hide the fact that Palestinians are governed by two repressive regimes that have no respect for human rights and democracy.“
    http://www.gatestoneinstitute.org/3588/palestinians-freedom-of-expression

    Da musste die SPD ja irgendwie nachlegen…Gut, dass man HDG in Ninterhand hatte für den eigenen „crackdown on freedom of expression“!

  6. andrej

    Super, Herr Bender. Über den Hundehaufen der geplanten Zensurbehörde ist lecker Zuckerguss gegossen worden. Ich weiss ja nicht, wie es Ihnen geht, aber ich will trotzdem nicht reinbeissen.

  7. Andrej machen Sie sich die Muehe und lesen die 51 Seiten Durch bevor Sie sich ein Urteil bilden. Nominations should be transparent with built in checks and balances. Jesus Ich Dachte nicht dass Sie in Klischees denken.

  8. andrej

    herr bender, bevor ich es wieder vergess, was ist denn nun mit der wette:
    „Das Kasernengelände schmorte in der Hochsommersonne. Vor der Hauptwache braute sich etwas zusammen. Seit im Stern veröffentlicht worden war, wo die amerikanischen Marschflugkörper stehen, versammelten sich dort immer wieder Demonstranten. „Hopp, hopp, hopp! Atomraketen stopp!“ riefen sie, und „Petting statt Pershing“.“
    http://www.sueddeutsche.de/kultur/serie-das-war-die-brd-die-pershing-1.419219

    „Hopp, hopp, hopp, Atomraketen stopp!

    Bedroht durch sowjetische SS-20-Rakten: So sieht die NATO Deutschland Anfang der 80er. Nachrüstung soll die Lösung sein. Dagegen gehen die Deutschen zu Hundertausenden auf die Straße. Die Friedensbewegung ist geboren. “
    http://www.dw.de/hopp-hopp-hopp-atomraketen-stopp/a-4315494

    „Diese Fahne mit bauchiger Taube und grünem Zweig, habe ich 1981 bis 1983 bei den grossen Friedensdemonstrationen in Bonn getragen. Das waren die Demos gegen den Natodoppelbeschluss mit bis zu vierhunderttausend Menschen pro Demo.“
    http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/11296319

    Herr Bender, was ist mit Deutschlands Friedensbewegten? Wo sind „vierhunderttausend Menschen pro Demo“ gegen Nordkoreas Atomtest?
    Oder wenigstens 4000? 400? Wenigstens 40?

  9. andrej

    Gut, Herr Bender, da bin ich jetzt aber beruhigt: Wenn es nach Frau Däubler-Gmelin geht, macht die EU extra eine Direktive, damit der liebe Ombudsmann ganz böse uneuropäischen Journalisten zur Strafe die Visitenkarte zerschnibbeln darf, falls, aber nur falls, das Wort „Journalist“ drauf steht.
    Und vlt. noch drei Taler Geldstrafe dazu.
    Was man halt so zusammen gesetzestextet, wenn nichts im Fernsehen kommt.
    Ich kann also ohne Sorgen ins Bett gehen, ohne mir die Frage zu Stellen, wie denn z.B. „Europäische Werte“ definiert werden, und auf welchem demokratische Legitimation-freien Weg die EU denn wohl die Ombusmänner (wie politisch inkorrekt, diese männl. Form, Herr Bender) ernennt.

  10. Also Andrej den Text eben kurz ueberflogen Die Recommendation klingt wirklich nicht so schlimm und nimmt sich bestehende Strukturen ( ombudsleute) als Beispiel. Aber jetzt Habe Ich eine Interresante Lektuere fuer das WE Internet ist schon faszinierend. Die FAZ hat das schon sehr verkuerzt dargestellt.

  11. Danke fuer den Hinweis Andrej MIT dem Link hatte Ich bei Mir nicht gesehen. Journalistic status heisst fuer mich, dass die entsprechenden Mitarbeiter Nicht mehr die Priviligien von Journalisten geniessen. Aber jetzt lese Ich erst mal den Text.

  12. andrej

    Herr Bender, es gibt den Rechtsweg, richtig, und er soll nicht abgeschafft werden. Was soll dann die Initiative? Den Papierverbrauch erhöhen? Kriegen wir demnächst auch noch n zweites Steuerrecht, weil das deutsche zu wenig Text hat?
    Oder will man vielleicht doch irgendetwas einschränken, was die nationalen Gesetze bislang aus gutem Grunde nicht vorsehen? Sagen Sie es mir.

    „Und removal of journalistic status heisst nicht Lizenzentzug bzw. Printverbot, da hat die FAZ womoeglich falsch uebersetzen.“
    Was denn dann? Im Moment, das wird eine Jura-Professorine wohl wissen, darf sich jeder Journalist nennen. Einen offiziellen Status „Journalist“ gibt es also z.Zt. gar nicht.
    Was, Herr Bender, soll denen den dann sonst weggenommen werden, ausser dem Recht zur Veröffentlichung von Texten etc.?
    Ist nicht die Veröffentlichung von irgendetwas genau das, was den Status Journalist ausmachen würde, weil das das Wesen des Journalismus ist?
    Und muss man in Zukunft den -Status Journalist erst bei EU-Hofe beantragen, damit er im Zweifelsfall auch entzogen werden kann?
    Herr Bender, Antworten bitte!

    Und, nochmal, das ganze ist direkt im FAZ-Artikel verlinkt. Da, wo der Text unterstrichen ist. Und wenn Sie es nicht finden, es ne zweite Suchmaschine neben Andrej. Heisst GOOGLE. Wärmstens zu empfehlen!

  13. Also Andrej ware wirklich Nett wenn Sie die quelle verlinken koennten, dann kann Ich es such lesen. Ich bin Mir aber auch sicher, dass dieser Vorschlag nicht vor sieht, dass der Rechtsweg abgeschafft wird. Und removal of journalistic status heisst nicht Lizenzentzug bzw. Printverbot, da hat die FAZ womoeglich falsch uebersetzen. Und Ich Stimme Ihnen zu es wird MIT Sicherheit keine Fcuk Kim Jong Un geben, aber so bloed Wie es Klingen mag: Die deutsche oeffentlichkeit kann keinen Einfluss nehmen auf Nord Korea anders Al’s moeglicherweise auf die Politik Von Verbuendeten. Aber das Wissen Sie Doch auch. Ausserdem hIndert Sie ha niemand gegen Nordkorea zu demonstrieren.