Das Ende der Obama-Doktrin v1.0

His Insignificance

His Insignificance

Im Juli 2007 wurde Barack Obama in einer Wahlkampfdebatte die Frage gestellt, ob er gewillt sei, sich in seinem ersten Amtsjahr ohne Vorbedingungen mit den Führern von Syrien, Iran, Venezuela, Kuba und Nordkorea zu treffen. „Ja, das bin ich“ antwortete er. Sanftere, einfühlsamere Vereinigte Staaten hat er uns versprochen. Ein Land, das im Interesse des Friedens einen Neuanfang mit Gegnern und Freunden sucht. Ein Präsident, der zuhört und nicht belehrt. Wei­ter­le­sen…

US-Zerstörer nimmt nordkoreanisches Schiff ins Visier

The U.S. military is preparing for a possible intercept of a North Korean flagged ship suspected of proliferating weapons material in violation of a U.N. Security Council resolution passed last Friday, FOX News has learned.

The USS John McCain, a Navy destroyer, is positioning itself in case it gets orders to intercept the ship Kang Nam as soon as it leaves the vicinity off the coast of China, according to a senior U.S. defense official. The order to inderdict has not been given yet, but the ship is moving into the area.

Schweigen im Weißen Haus – Tote in Teherans Straßen

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Im Irak und im Libanon fanden innerhalb der letzten sechs Monate freie und faire Wahlen statt, in denen Millionen Bürger friedlich abstimmten und sowohl im Irak wie im Libanon den vom Iran unterstützen Extremisten wie der Hizbollah empfindliche Niederlagen zufügten.

Den Iranern wurde das Privileg, das die Iraker und Libanesen genossen, nicht gewährt. Das Mullahregime im Iran hat den Bürgern das Recht, ihre Regierung frei zu wählen durch Einschüchterung, Gewalt und Wahlbetrug vorenthalten. Nicht einmal das, was im Iran anstelle einer freien Wahl stattfindet, nämlich die Abstimmung über vorher vom Regime zugelassene und hinterher bestätigte Kandidaten, geht mittlerweile noch ohne Manipulation von statten. Über den Charakter dieser Führung sollten auch die Naiven und Gutgläubigen jetzt keinem Irrtum mehr unterliegen. Wei­ter­le­sen…

Video über Proteste im Iran

Mr. President, Another Speech Please

Barack Obama should give another speech. Soon, maybe tomorrow. He should address this one to the people of Iran, whose eagerness for a political voice – a real political voice – is obvious in the photographs and reports from the streets of Tehran in the last 24 hours.

President Mahmoud Ahmadinejad’s supposedly decisive victory over Mir Hussein Moussavi is almost certainly fraudulent. Most reports over the final week of the campaign suggested that either Moussavi would win outright, by earning more than 50 percent of the votes cast, or that he and Ahmadinejad would go head-to-head in a second election next week. Wei­ter­le­sen…

Wall Street Journal: North Korea and Diplomacy

Right after North Korea’s first nuclear test, in October 2006, Senator Bob Menendez explained that the event „illustrates just how much the Bush Administration’s incompetence has endangered our nation.“ The New Jersey Democrat hasn’t said what he thinks North Korea’s second test says about the current Administration, so allow us to connect the diplomatic dots. At the time of the first test, the common liberal lament was that Kim Jong Il was belligerent only because President Bush had eschewed diplomacy in favor of tough rhetoric, like naming Pyongyang to the „axis of evil.“

Irans Außenminister will Krebsgeschwür entfernen

Manouchehr Mottaki

Manouchehr Mottaki

Der iranische Außenminister Manouchehr Mottaki ist ein Moderater in Wort und Bild. Ein Verhandlungspartner, wie man ihn sich nur wünschen kann, wenn man den Iran von seinem Atomprogramm abbringen möchte. Zur Untermauerung ein kurzes Zitat von Mottaki vom vergangenen Wochenende, als er sich mit den anderen ehrenwerten Mitgliedern der Organisation of the Islamic Conference (OIC) traf:

“The Zionist regime is the primary threat to the Middle East and efforts must be made to remove this cancerous tumor in the region.“ Wei­ter­le­sen…

Von Nordkorea vor die eigene Haustür: Obama wird getestet

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Nordkorea provoziert mit einem Atomtest von der Größe der Hiroshima-Bombe und legt gleich mit dem Abfeuern seiner Taeopodong-2 Raketen nach. Obama, der das Problem Nordkorea von Bush, der wiederum das Problem von Clinton geerbt hat, fordert „Action“. Genauer: „Aktionen der internationalen Gemeinschaft“. Offenbar versteht er darunter das Gleiche wie Bush in seiner zweiten Amtszeit, nämlich Dialog, Verhandlungen mit und Hilfe und „Bestechungsgelder“ für Nordkorea. Die oft zitierte „internationale“ oder auch „Völkergemeinschaft“ war im April nicht einmal in der Lage, eine Resolution zu dem Raketentest Nordkoreas zu verabschieden. Was schließt das Verbrecherregime in Nordkoreas daraus, dessen Bio- und Chemiewaffenprogramme kaum einmal erwähnt werden ? Das Ergebnis der Überlegungen kann nur sein, dass die bisherige Strategie, die auch schon gegenüber Clinton und in der zweiten Amtszeit Bushs fruchtete, erst Recht mit der Obama-Administration die erwünschten Ergebnisse erzielen wird. Wei­ter­le­sen…

Heute Pjöngjang – Morgen Teheran ?

Der frühere US-Botschafter bei der UNO, John Bolton, hat den Atomtest Nordkoreas in einem Artikel für das Wall Street Journal vom 20.05.2009 prognostiziert. Die Appeasement-Politik der neuen amerikanischen Administration hat bei den Führern der „Achse des Bösen“ nichts bewirkt, allenfalls größere Risikobereitschaft herbeigeführt. Man scheint den Eindruck zu haben, das man das, was man bei Bush nicht gewagt hat, mit Obama machen kann. Kommt Nordkorea damit durch, und eine harte, klare Reaktion aus Washington steht aus, könnte Teheran sich ermutigt fühlen, dem Beispiel seines asiatischen Kooperationspartners in Sachen Nuklear- und Raketentechnologie alsbald zu folgen.

Militärtribunale: Deutschland rümpft die Nase

In deutschen Zeitungen rümpfte man pikiert die Nase, als ruchbar wurde, das US-Präsident Obama an den Militärtribunalen für die Guantanamo-Insassen festhalten wolle. Am selbstgerechtesten konnte man es wohl bei sueddeutsche.de lesen:

„Guantanamo will US-Präsident Obama schließen – doch die Sondertribunale zur Aburteilung der Terrorverdächtigen will er wiederbeleben. Damit diskreditiert er sich und Amerika. Besser wäre es, er brächte den politischen Mut auf und würde eine Strafverfolgung vor ordentlichen Gerichten anstreben. Das wird juristisch hochkompliziert werden, in Fällen wohl nicht möglich sein. Doch um diesen Reinigungsprozess kommt das Land nicht herum. Sonst wird das Gift der Bush-Ära noch auf Jahre fortwirken und Amerikas Ansehen weiter mindern.“

Es ist immer wieder atemberaubend, in welchen Paralleluniversen manche Autoren zu existieren scheinen. Wei­ter­le­sen…

Osama bin Laden ist tot…

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behauptet jedenfalls der pakistanische Geheimdienst. Und wer wüsste besser über die inneren Befindlichkeiten von al Qaida und den Taliban Bescheid als der pakistanische ISI. Lauter Ehrenmänner, die auch für Selbstmordanschläge auf Botschaften in Kabul, die Unterstützung von Terroranschlägen in Indien und die logistische Unterstützung der Taliban, die die US-Truppen in Afghanistan bekämpfen, verantwortlich sind.

UPDATE: Mit einem Tag Verzögerung beschäftigen sich auch die deutschen MSM mit diesem Thema…..

Nordkorea führt den Westen vor

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Millonen Nordkoreaner leiden Hunger, Millionen sind bereits verhungert. Der Terrorstaat hat ein geringeres Bruttosozialprodukt als Zimbabwe – aber Atomwaffen. Der gestrige Raketenabschuß war ein globaler Werbespot für Nordkoreas Waffenprogramm. Aufmerksam beobachtet vom Kunden Nummer 1, dem Iran; Berichten zufolge mit Beobachtern vor Ort. Wei­ter­le­sen…