Die Präsidentschaft ist für Obama eine Nummer zu groß

obamaIn Herman Wouks im 2. Weltkrieg spielenden Roman-Klassiker „Die Caine war ihr Schicksal“ gibt es eine Szene, in der sich eine Gruppe der Schiffsoffiziere an Land erholt; weit weg von dem zunehmend eigenartig agierenden Kapitän Queeg.

Urplötzlich fragt der unzufriedene Leutnant Keefer die anderen: „Habt Ihr nicht auch den Eindruck, dass Kaptain Queeg den Verstand verloren hat?“

Tatsächlich ist Queeg nicht geistesgestört, zumindest nicht zu jenem Zeitpunkt. Er ringt vielmehr, mit immer desaströseren Konsequenzen, mit den Herausforderungen eines Jobs, der schlicht eine Nummer zu groß für ihn ist. Wei­ter­le­sen…

Claudia Roth und der Massenmörder

Es mag müßig sein, über Claudia Roth zu lamentieren; nicht nur ist die Frau unter aller Kritik, ihr Engagement für die Islamische Republik ist so vielfältig wie bekannt. Ob sie in Teheran verschleiert ihren Gastgebern lauscht, während nebenan Oppositionelle, »falsch« gekleidete Frauen, Homosexuelle oder Bahai gequält und ermordet werden oder ob sie Regimegegner an die Häscher verpfeift: Roth ist neben Michael Lüders die wohl einflussreichste Propagandistin der Mullahs in Deutschland. Wei­ter­le­sen…

Reactionary Liberalism

The media herd is stunned to discover that Barack Obama is a man of the left. After 699 teleprompted presidential speeches, the commentariat was apparently still oblivious. Until Monday’s inaugural address, that is. Monday’s address also served to disabuse the fantasists of any Obama interest in fiscal reform or debt reduction. This speech was spectacularly devoid of any acknowledgment of the central threat to the postindustrial democracies (as already seen in Europe) — the crisis of an increasingly insolvent entitlement state.

On the contrary. Obama is the apostle of the ever-expanding state. His speech was an ode to the collectivity. Wei­ter­le­sen…

Obamas zweite Amtszeit – Die USA bekommen ihre Quittung

Obama: Die zweite Amtszeit wird noch schlimmer.

Obama: Die zweite Amtszeit wird noch schlimmer.

Obamas zweite Amtsantrittsrede enthält wunderbare Passagen:

„America’s possibilities are limitless, for we possess all the qualities that this world without boundaries demands: youth and drive; diversity and openness; an endless capacity for risk and a gift for reinvention. My fellow Americans, we are made for this moment, and we will seize it – so long as we seize it together.“

Glauben sollte man davon kein einziges Wort. Obama tut es selber nicht. Und handelt seit seiner Wiederwahl jeden Tag strikt gegen sein eigenes Credo. Die obigen Zeilen untermauern nur eines: Seine Unaufrichtigkeit! Wei­ter­le­sen…

Watergate II: CIA-Chef Petraeus tritt zurück

David H. Petraeus. Rücktritt. Gründe dubios.

David H. Petraeus. Rücktritt. Gründe dubios.

Drei Tage nach der Präsidentenwahl tritt der höchstangesehene lebende General der Vereinigten Staaten, David H. Petraeus, zurück. Petraeus war Chef der  CIA, die, nach aktuellem Kenntnisstand zu Unrecht, in der Zeit zwischen dem am 09.12.2012 erfolgten  Terroranschlag auf die US-Botschaft in Bengasi für das katastrophale Versagen der Obama-Administration verantwortlich gemacht wurde. Sowohl von Vize-Präsident Biden in der Debatte gegen Paul Ryan, als auch von Hillary Clinton, die ebenfalls keine zweite Amtszeit anstrebt. Sie sei „amtsmüde„, wird kolportiert. Tatsächlicher  Grund dürfte eher sein, dass sie die Kandidatur für die Präsidentschaft 2016 im Auge hat und sich von dem absehbaren Fiasko der zweiten Obama-Amtszeit nicht kontaminieren lassen will. Petraeus gibt als Grund für den Rücktritt eine außereheliche Affäre an. Manche glauben auch an den Weihnachtsmann. Wei­ter­le­sen…

Zurück in die Zukunft – Obama Vol. 2

Planlos in die Zukunft. Obama und Biden.

Planlos in die Zukunft. Obama und Biden.

2008 hat Obama gewonnen, weil die USA seiner erhabenen Rhetorik unbedingt glauben wollten. Einen, Versöhnen, Heilen. Die Vereinigten Staaten, die Welt und das Klima. Die Wähler haben ignoriert, das ein Mann nach dem wichtigsten Amt der Welt strebte, der auf keinerlei Lebensleistung zu verweisen vermochte. Sieht man davon ab, dass er bereits mit Anfang Vierzig zwei Bücher geschrieben hatte. Über sich selbst. Wei­ter­le­sen…

US-Wahl: Steinhöfel zu Gast bei Lanz im ZDF

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Verlangt es beinahe suizidale Züge, in einem Land, in dem sich über 90% für Obama aussprechen, am Wahlabend in eine Talk-Show zu gehen um den Standpunkt zu vertreten, er sei ein Versager, ein Zwergenpräsident? Ich denke nein und freue mich daher auf den Disput heute abend und denke an Asterix. Auch 99% Zuspruch machen aus einer völlig gescheiterten Präsidentschaft keinen Erfolg. Die zurückliegenden vier Jahre zeigen dies. Wer möchte, schaut sich die Debatte heute abend an. Entweder live im ZDF heute, am 06.11.2012, ab 22.45 Uhr bei „Markus Lanz“ oder online im livestream. Hier die Besetzung: Wei­ter­le­sen…

Donald Duck to negotiate deal with Tehran

It had to be the most bizarre diplomatic mission in recent U.S. history. [In 1980], Jimmy Carter asked former Heavyweight Champion Muhammad Ali to undertake a five-nation African tour (Tanzania, Kenya, Nigeria, Liberia and Senegal) as his special representative to seek support for a boycott of the Moscow Olympic Games. Ali, who was traveling in India, accepted the assignment. By the time he had spent an hour on African soil, however, he was floundering like a Golden Gloves novice against a ring-wise pro.

Today, Yedioth Ahronoth reports, the Obama Administration is secretly negotiating with Iran and the effort is being headed by no less than presidential advisor on domestic affairs Valerie Jarrett, an old friend of Obama’s Wei­ter­le­sen…

Watching the Collapse of the Obama Campaign

The Navy needs more ships, Mitt Romney said in last Monday’s debate. It has fewer now than in 1916.

President Barack Obama pounced. „Well, governor, we also have fewer horses and bayonets, because the nature of our military’s changed,“ he said, his voice dripping with sarcasm. „We have these things called aircraft carriers where planes land on them … “

In the spin room, some journalists laughed and applauded. Liberals imagine themselves to be intellectually and morally superior to conservatives. They love to put them down.

But „sarcasm and condescension only work if the speaker’s presumption of lofty superior knowledge is borne out by his command of actual facts,“ said Pastor Donald Sensing, a retired Army colonel.

Mr. Obama was wrong on both the thrust of his argument, and on the examples he used. Wei­ter­le­sen…

NDR: Gebührenfinanzierte Gehirnwäsche Minderjähriger

Man kann mit der Manipulation Minderjähriger nicht früh genug anfangen. Haben die Macher der „NDR-Kindernachrichten“ sich gedacht und würden ihre Vorbilder aus der Deutschen Demokratischen Republik mit Stolz erfüllen. Staatsbürgerkunde, die natürlich, weil es so schön passt, von uns allen über die GEZ finanziert wird. Da zahlt man gerne. Weil es für das Wohl unserer Kinder ist. Was die Kinder hier lernen: Obama ist ein netter Mann, der die Krankenversicherung eingeführt hat. Romney ist böse und reich und will sie wieder wegnehmen.  Ausserdem ist der für Krieg, Obama nicht.

„Der jetzige Präsident Obama tritt nochmal an, gegen so einen ganz reichen Typen namens Mitt Romney….Obama hat zum Beispiel Krankenversicherungen eingeführt so wie bei uns, Romney will das wieder abschaffen. Obama will auch weniger Militär, Romney mehr.“

NDR-Kindernachrichten. Obama gut, Romney böse

NDR-Kindernachrichten. Obama gut, Romney böse

NDR-Kindernachrichten, Bild 2

NDR-Kindernachrichten, Bild 2

Obama will auch weniger Militär, Romney mehr.

Obama will auch weniger Militär, Romney mehr.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland ist von Beginn an ein unabhängiges und zuverlässiges Medium für alle Menschen. Er entstand als ein Gegenentwurf zu den Propagandamedien im Nationalsozialismus. Der neue Rundfunk sollte unabhängig sein, die Demokratie und moderne Gesellschaft stützen. ARD und ZDF garantieren deshalb allen Bürgerinnen und Bürgern einen freien, unparteiischen Zugang zu allen wichtigen Informationen.“

Es wird wohl mal wieder Zeit für uns alle, „Animal Farm“ von George Orwell zu lesen. Vielleicht fragt ja mal jemand von den MSM den Intendanten, ob ihm die Arbeit seiner Leute auch so gut gefällt wie mir.

© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2012, h/t Zettel

Obama gibt den Gerhard Schröder

Kommt Sandy gerade zur richtigen Zeit?

Kommt Sandy gerade zur richtigen Zeit?

Weil man im Hauptquartier der Obama-Wahlkämpfer wegen der Umfragewerte in Panik gerät, klammert man sich an den nahenden Hurricane „Sandy“ und erinnert sich daran, wie Gerhard Schröder Edmund Stoiber im Wahlkampf 2002 im Elbhochwasser versenkte. Schröder zog sich Gummistiefel an und latschte auf den Deichen herum. Die Fluten sanken nicht, aber Schröders Umfragewerte stiegen. Wei­ter­le­sen…

Kaltschnäuzig, verlogen, unappetitlich


German translation follows:

The way that Obama praised Israel in the third presidential debate as most important U.S. ally in the region, how he visited – before he became president –  the Holocaust Memorial of Yad Vashem in Jerusalem to remind himself of  the nature of evil and then went to the town of Sderot, hit by Qassam rockets of Hamas from the Gaza-Strip, where he thought of how it would be if his daughters lived there, was, in terms of his callous treatment of Israel  during his tenure and the fact that he visited Cairo, Turkey, Iraq and several other countries in the region but not Israel, the most unsavory and mendacious moment of all three debates.

Die Art und Weise, wie Obama in der dritten Präsidentschaftsdebatte Israel als wichtigsten Verbündeten der USA in der Region lobpries, wie er Yad Vashem besucht habe um sich an die Natur des Bösen zu erinnern und dann Sderot, heimgesucht von Kassam-Raketen der Hamas, wobei der daran gedacht habe, wie es wäre, wenn seine Töchter dort wohnten, war, in Hinblick auf sein kaltschnäuziges Abservieren der Israelis während seiner gesamten Amtszeit Wei­ter­le­sen…

Romney vs. Obama, Round 3

You switch on the German media the night after a presidental debate, you think they have been to some distant planet. This clueless attempts to manipulate are best ignored. A collection of the more reasonable commentary from the United States follows, emphases are mine:

I think it’s unequivocal, Romney won. And he didn’t just win tactically, but strategically. Strategically, all he needed to do is basically draw. He needed to continue the momentum he’s had since the first debate, and this will continue it….And the high point is when he devastatingly leveled the charge of Obama going around the world on an apology tour. Obama’s answer was ask any reporter and they will tell you it wasn’t so. That’s about as weak an answer you can get. And Romney’s response to quote Obama saying that, ‚we dictate to other nations,‘ and Romney said, ‚we do not dictate to other nations, we liberate them.‘ And Obama was utterly speechless. Wei­ter­le­sen…

Romney Up Outside Margin of Error For First Time

There are millions of polls. A lot of them questionable. Gallup, and Rasmussen of course, ranks among the most reliable. The latest Gallup poll has Romney up by six and above 50 percent. This is, from a purely statistical observation, important. „This is the first time that Romney has hit 50% in the Gallup likely voter poll and the president has never hit 50% in the likely voter poll. And no candidate who has led in mid-October with 50% or more in the likely voter poll has gone on to lose. Every one of them has gone on to win,“ Karl Rove said on Fox News on Wednesday.

Update: Romney up by seven now in Gallup poll.

Update 2: Romney leads in RCPs Electoral Map for the first time.

Obama loves the future…

…because that is, where all his accomplishments lie! I did not have the opportunity to watch the second presidential debate live, because I was sitting in an aircraft. After touchdown in Germany, the general assumption was, Obama ahead on points, while Romney stood his ground. While I certainly agree with the latter, I have difficulities agreeing with an Obama win. I believe that this impression was contaminated by the very poor performance of the incumbent in debate one. Obama was much better this time. But if you listened carefully to where he allegedly scored: The lot of it was populist or promises what he would like to do in the future. The kid has got a four year record. Wei­ter­le­sen…

Biden grinst sich um Kopf und Kragen

Der grinsende Joe

Der grinsende Joe

Vizepräsident Biden sollte im heutigen Duell gegen Paul Ryan die schwache Performance seines Chefs Obama aus der verlorenen Debatte gegen Mitt Romney wettmachen. Biden landete einige Treffer. Ryan gelang dies ebenfalls. Auswirkungen auf die Umfragen dürfte dieser Abend nicht haben. Was die Debatte über die Debatte aber in den nächsten Tagen bestimmen dürfte, ist das die gesamte Auseinandersetzung dominierende pathologische Grinsen von Joe Biden, dem sie beim Einsetzen seiner Haarimplantate offenbar ein paar Mal etwas zu tief in den Schädel gebohrt haben. Wei­ter­le­sen…

Obamas letzte Hoffnung

Kann er Obama retten?

Kann er Obama retten?

Seit der ersten Debatte zwischen dem republikanischen Präsidentschaftskandidat Mitt Romney und Amtsinhaber Barack Obama sind die Meinungsumfragen dramatisch zugunsten des Herausforderers umgeschlagen.

Kein Wunder, dass die Demokraten zu nie da gewesener Kreativität auflaufen, um den katastrophalen Auftritt ihres  Messias schön zu reden. Obama sei ausser Übung gewesen, er habe Romney nicht derart aggressiv erwartet, er leide unter dem „opening debate syndrome“ des Amtsinhabers usw.  Am überzeugendsten mag da noch die Erklärung von Al Gore erscheinen, der Obamas Versagen mit der dünnen Höhenluft von Denver (1600 m über dem Meeresspiegel gelegen) zu erklären versuchte. Dennis Byrne von der „Chicago Tribune“ merkte dazu an, dass Gore als Experte für globale Erwärmung vermutlich genau weiss, wovon er redet, wenn er darüber spricht, wie es ist,  wenn einem in dünner Luft schwindelig wird. Wei­ter­le­sen…

Romney hat Obama abgeschossen

Romney schlägt Obama

Romney schlägt Obama

Einer Umfrage von CNN / ORC zufolge, die direkt nach der ersten Debatte zwischen Amtsinhaber Obama und Herausforderer Romney erfolgte, sagten 67% der Befragten, Mitt Romney habe die Debatte gewonnen. In der Tat ist wohl zu keiner Zeit ein amtierender Präsident in einer Debatte so vollständig entzaubert worden wie Obama. Bis heute abend waren viele Konservative keine grossen Anhänger von Romney. In dieser Debatte hat er die große Masse der amerikanischen Kommentatoren überrascht, wenn nicht begeistert. Alte Schlachtrösser des Politbetriebs in den Staaten loben Romney und bewerteten seinen Auftritt als die beste Debattenperformance seit Kennedy gegen Nixon im Jahr 1960. Wei­ter­le­sen…

Jakob Augstein, der lupenreine Anti-Semit

Jakob Augstein, der Streicher von nebenan

Jakob Augstein, der Streicher von nebenan

H.M. Broder auf der „Achse des Guten“: Ich habe an dieser Stelle vor einigen Tagen über den Herausgeber des “Freitag”, Jakob Augstein, geschrieben, er sei ein “Salon-Antisemit”. Nun muss ich mich korrigieren. Jakob Augstein ist kein Salon-Antisemit, er ist ein lupenreiner Antisemit, eine antisemitische Dreckschleuder, ein Überzeugungstäter, der nur Dank der Gnade der späten Geburt um die Gelegenheit gekommen ist, im Reichssicherheitshauptamt Karriere zu machen. Das Zeug dazu hätte er. Wei­ter­le­sen…

Fornoffs kleiner Sargnagel

Fornoff: Moralische Kategorien einer Darmbakterie

Fornoff: Moralische Kategorien eines Gossenjungen

In den letzten 48 Stunden haben wir erfahren, wie die Konsequenzen der Aussenpolitik Obamas im Nahen Osten aussehen. More to come. Der Film, über den sich der Pöbel echauffiert, hat kein Mitglied des Mobs gesehen. Ähnlich lief es bei den Mohammed-Karikaturen im Jahre 2005. Es ist ein Fehler, dass sich die US-Administration überhaupt über den Film äussert. Er liegt ausserhalb ihrer verfassungsmässigen Zuständigkeit. Und es spielt keine Rolle, welche Qualität der Film hat. Ob er geschmacklos oder beleidigend ist. Er ist durch das Recht auf freie Meinungsäusserung gedeckt. In Europa wie in den USA. Und das gilt auch für Christus in einer Urinflasche. Wei­ter­le­sen…

Euro, Euro Über Alles!

Das “Management” der €-Krise ist ein einziger Beleg des monumentalen Scheiterns der Staatsratsvorsitzenden Merkel und ihres “Wollt Ihr den totalen Euro”-Finanzministers Schäuble. Nun ist die Devise, das eigene totale Versagen um keinen Preis zuzugeben und dem schlechten Geld noch hunderte Milliarden gutes Geld hinterherzuwerfen. Die EZB-Marionette Draghi fabuliert derweil etwas von „Der Euro ist unumkehrbar“, was an die wahnhaften Äußerungen der SED-Anhänger erinnert, die immer noch an den Sozialismus glauben, hätte man ihn nur richtig ins Werk gesetzt. Wei­ter­le­sen…

Frankreichs Geisterfahrer gibt Gas

Fährt Frankreich an die Wand. Francois Hollande

Fährt Frankreich an die Wand. Francois Hollande

Die jüngsten steuerrechtlichen Maßnahmen des sozialistischen Premiers im Elysée-Palast (Ausdehnung der Erbschaftssteuer von bis zu 45%, massive Erhöhung der Vermögenssteuer) haben meinen Bekannten TK zu einer mail veranlasst, die ich nachfolgend wiedergebe. Die „Neue Zürcher Zeitung“  weist in diesem Zusammenhang auf ein Problem hin, das alsbald auch andernorts auftauchen dürfte. Und insbesondere jene betreffen wird, die an Immobilien als krisensichere Anlage glauben.  Die NZZ schreibt: „Das Beispiel Frankreichs sollte als Warnung dienen für all jene, die mit dem Kauf von Immobilien im Ausland liebäugeln. Viele Staaten oder Teilstaaten, – zum Beispiel Spanien, Italien oder Florida –, sind klamm. Und Immobiliensteuern gehören zu jenen Abgaben, denen man besonders schlecht ausweichen kann. Wei­ter­le­sen…

Super-Mario lässt die Maske Fallen

Monti: Parlament entmachten, Parlamente erziehen.

Monti: Parlament entmachten, Parlamente erziehen.

„Wenn sich Regierungen vollständig durch die Entscheidungen ihrer Parlamente binden ließen, ohne einen eigenen Verhandlungsspielraum zu bewahren, wäre das Auseinanderbrechen Europas wahrscheinlicher als eine engere Integration.“

Mario Monti, August 2012

Es wäre ja auch noch immer schöner, räumte man dem gerade entmündigten Bundestag ein, seinen verfassungsmäßigen Aufgaben nachzukommen. Das kann ein Mario Monti keinesfalls hinnehmen. Und verlangt damit nicht mehr als andere Brüsseler Lichtgestalten wie Barroso, Ashton oder van Rompuy. Was für ein herrliches Leben ohne den nervigen Souverän, für den die Welt ohnehin zu komplex ist. Wei­ter­le­sen…

Merkel vollendet Honeckers Werk

Merkel: Bedingungslose Kapitualtion

Merkel: Bedingungslose Kapitualtion

Man muss lange in der deutschen Nachkriegsgeschichte suchen, um ein noch kompletteres und  verantwortungsloseres politisches Versagen zu entdecken, als Bundeskanzlerin Merkels bedingungslose Kapitulation beim gefühlten siebenundneunzigstausendsten „Krisengipfel“ in Brüssel. Italien und Spanien erhalten unkonditioniert und ohne weitere Reformauflagen Geld aus den Rettungsschirmen (lies: aus der deutschen Kasse). Damit wird es – natürlich – keinerlei weitere Reformen mehr geben. Warum der eigenen Bevölkerung Struktur- oder Sparmassnahmen zumuten, wenn man einen von Deutschland finanzierten Selbstbedienungsladen eingerichtet hat. Welcher griechische Politiker, die Spitzen sind ja gar nicht erst nach Brüssel gekommen, wird vor diesem Hintergrund noch irgendwelche Zusagen einhalten? Hunderte Milliarden deutscher Steuergelder sind damit schon bis heute unwiderbringlich verloren. Wei­ter­le­sen…